Donzdorf, Hinterer Brühl: Unterschied zwischen den Versionen
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==Literatur== |
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− | *Gross 1991: U. Gross, Mittelalterliche Keramik zwischen Neckarmündung und Schwäbischer Alb. Bemerkungen zur räumlichen Entwicklung und zeitlichen Gliederung. Forsch. u. Ber. Arch. Mittelalter Bad.-Württ. 12 (Stuttgart 1991) |
+ | *Gross 1991: U. Gross, Mittelalterliche Keramik zwischen Neckarmündung und Schwäbischer Alb. Bemerkungen zur räumlichen Entwicklung und zeitlichen Gliederung. Forsch. u. Ber. Arch. Mittelalter Bad.-Württ. 12 (Stuttgart 1991). |
+ | *Hübener/ LobbedeW. Hübener/U. Lobbedey, Zur Struktur der Keramik der späteren Merowingerzeit. Beobachtungen an süddeutschen Grab- und Siedlungsfunden. Bonner Jahrb. 164, 1964, 88–129. |
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− | *Hübener/Natter/Roeren 1962: ########################################### |
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+ | *Natter u. a. 1962: K. Natter/R. Roeren/W. Hübener, Ein Töpferofen des frühen Mittelalters von Donzdorf (Kr. Göppingen). Fundber. Schwaben N.F. 16, 1962, 172–183. |
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*Schneider 2000: G. Schneider, Archäometrische Untersuchungen zur reduzierend gebrannten rauhwandigen Drehscheibenkeramik (Gruppen 5, 8, 9) vom Runden Berg. Fundber. Bad.-Württ. 24, 2000, 453–460. |
*Schneider 2000: G. Schneider, Archäometrische Untersuchungen zur reduzierend gebrannten rauhwandigen Drehscheibenkeramik (Gruppen 5, 8, 9) vom Runden Berg. Fundber. Bad.-Württ. 24, 2000, 453–460. |
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Version vom 14. April 2021, 15:53 Uhr
Donzdorf, Lkr. Göppingen, Baden-Württemberg
Töpferofen "Hinterer Brühl"
Beschreibung | |
---|---|
Fundort | Donzdorf, Hinterer Brühl |
Fundart | Töpferofen |
Lage | 0,45 km OSO der Kirche |
Koordinaten | R3560220 H539445 |
Datierung | 7./8.Jh. |
Warenarten | Rauwandige Drehscheibenware Donzdorfer Art (Neckarland/ Schwäb. Alb, FMa) |
Formenspektrum | Töpfe, wenige Schalen |
Fundinventar | Fehlbrände, ca. 20 Gefäße |
Befundbeschreibung | liegender Töpferofen mit Verfüllung aus Fehlbränden |
Archäometrie | Einzelne Scherben in Vergleichsserie: Schneider 2000 |
Verbleib | Landesmus. Württemberg, Stuttgart |
Bemerkungen | Es handelt sich um Fehlbrände, die Farbausprägung ist nicht typisch für die rauwandige Drehscheibenware Donzdorfer Art, für die der Fundkomplex zusammen mit dem nahen Gräberfeld Donzdorf, Vorschwärz namengebend ist. |
Literatur | Hübener/Natter/Roeren 1962; Gross 1991, 26ff. |
1959 konnte in einem Kanalisationsgraben vom Staatlichen Amt für Denkmalpflege ein Töpferofen untersucht werden. Es konnte nur noch die Hälfte der unteren Ofenpartie dokumentiert werden. Die noch im Ofen befindliche Keramik, nach diesem Fund als 'Donzdorfer Ware' oder rauhwandige Drehscheibenware Donzdorfer Art bezeichnet wurde seit dem 6. Jahrhundert bis in karolingische Zeit produziert.
Literatur
- Gross 1991: U. Gross, Mittelalterliche Keramik zwischen Neckarmündung und Schwäbischer Alb. Bemerkungen zur räumlichen Entwicklung und zeitlichen Gliederung. Forsch. u. Ber. Arch. Mittelalter Bad.-Württ. 12 (Stuttgart 1991).
- Hübener/ LobbedeW. Hübener/U. Lobbedey, Zur Struktur der Keramik der späteren Merowingerzeit. Beobachtungen an süddeutschen Grab- und Siedlungsfunden. Bonner Jahrb. 164, 1964, 88–129.
- Natter u. a. 1962: K. Natter/R. Roeren/W. Hübener, Ein Töpferofen des frühen Mittelalters von Donzdorf (Kr. Göppingen). Fundber. Schwaben N.F. 16, 1962, 172–183.
- Schneider 2000: G. Schneider, Archäometrische Untersuchungen zur reduzierend gebrannten rauhwandigen Drehscheibenkeramik (Gruppen 5, 8, 9) vom Runden Berg. Fundber. Bad.-Württ. 24, 2000, 453–460.