Goldglimmerware (Oberrhein/ Schwarzwald, SMa): Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Auf dem Münsterberg von Breisach macht diese rötlich oxydierend gebrannte Keramik die Masse der Keramikfunde aus. Es handelt sich um eine Drehscheibenware, deren Töpfe oft schmale, gekehlte Leistenränder aufweisen. Auch die [[Ofenkeramik]] und [[Dachziegel|Ziegel]] weisen hier entsprechenden Goldglimmergehalt auf. Diese oberrheinische Goldglimmerware datiert mehrheitlich erst ins 13. Jahrhundert (Bräuning/Schreg 1998 -s. S. 232) und noch das um 1424 vergrabene Münzschatzgefäß von Oberbühlertal weist Goldglimmeranteile auf. |
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Version vom 22. Juni 2021, 20:18 Uhr
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Auf dem Münsterberg von Breisach macht diese rötlich oxydierend gebrannte Keramik die Masse der Keramikfunde aus. Es handelt sich um eine Drehscheibenware, deren Töpfe oft schmale, gekehlte Leistenränder aufweisen. Auch die Ofenkeramik und Ziegel weisen hier entsprechenden Goldglimmergehalt auf. Diese oberrheinische Goldglimmerware datiert mehrheitlich erst ins 13. Jahrhundert (Bräuning/Schreg 1998 -s. S. 232) und noch das um 1424 vergrabene Münzschatzgefäß von Oberbühlertal weist Goldglimmeranteile auf.
Vergl. Goldglimmerware (Oberpfalz, FMa/ HMa)
Literaturhinweise
- M. Schmaedecke. Der Breisacher Münsterberg. Topographie und Entwicklung. Forsch. u. Ber. Arch. Mittelalter Bad.-Württ. 11 (Stuttgart 1992).