Reduzierend gebrannte, geglättete Drehscheibenware (FMa): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. September 2021, 19:44 Uhr
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Bei der geglätteten und reduziernd gebrannten Ware handelt es sich um eine weit verbreitete Warenart der Merowingerzeit, die insbesondere durch Knickwandtöpfe bestimmt wird.
Forschungsgeschichte
Alternative Bezeichnungen
- Knickwandware
Charakteristika
Kurt Böhner beschrieb die Funde des Trierer Landes als "im allgemeinen nur schwach mit feinem Magerungszusatz versehen. Im bruch hat er ein mattes, poröses Aussehen und liegt oft schichtig. Durch den Brand ist der Kern grau, seltener rötlich-grau gefärbt" (Böhner 1958, 37).
Oberflächenbeschaffenheit
Die Oberfläche wurde mit einem Glättstein o.ä. geglättet und reduzierend gebrannt. Ein Überzug wurde nicht aufgebracht (Böhner 1958, 37).
Varianten
In der großen Gruppe der Knickwandkeramik lassen sich regionale Gruppen aussondern.
Gefäßformen
Diese Ware wird überwiegend durch den Knickwandtopf geprägt.
Chronologie
Verbreitung
Herstellungsbelege
- Mayen
Kulturgeschichtliche Einordnung und sozialer Kontext
Literaturhinweise
- Böhner 1958: K. Böhner (Hrsg.), Die fränkischen Altertümer des Trierer Landes. German. Denkm. Völkerwanderungszeit B 1 (Berlin 1958).