Feldspat: Unterschied zwischen den Versionen

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Feldspat kommt primär z.B. in Graniten vor, sekundär aber auch in Verwitterungsgesteinen. Er ist das Ausgangsgestein für die Bildung von [[Ton]]en.
 
Feldspat kommt primär z.B. in Graniten vor, sekundär aber auch in Verwitterungsgesteinen. Er ist das Ausgangsgestein für die Bildung von [[Ton]]en.
   
Bei der Keramikproduktion ist Feldspat oft als [[Magerung]]szusatz wichtig, da er als Flußmittel fungiert, Dichtigkeit und Festigkeit erhöht und die Trockenschwindung reduziert. Er schmilzt zwischen 1200° und 1300°C, bleibt jedoch in einem größeren Temperaturbereich zähflüssig, was das Risiko des Verziehen der Gefäße während des Brans reduziert.
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Bei der Keramikproduktion ist Feldspat oft als [[Magerung]]szusatz wichtig, da er als Flußmittel fungiert, Dichtigkeit und Festigkeit erhöht und die Trockenschwindung reduziert. Er schmilzt zwischen 1200° und 1300°C, bleibt jedoch in einem größeren Temperaturbereich zähflüssig, was das Risiko des Verziehen der Gefäße während des Brands reduziert.
   
   

Version vom 19. November 2021, 16:31 Uhr

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Feldspat ist ein wichtiges gesteinsbildendes Mineral bzw. eine Mineralienfamilie mit zahlreichen Arten und Varietäten. Er ist häufig opakweiß und bildet etwa quadratische Kristalle aus.

Feldspat kommt primär z.B. in Graniten vor, sekundär aber auch in Verwitterungsgesteinen. Er ist das Ausgangsgestein für die Bildung von Tonen.

Bei der Keramikproduktion ist Feldspat oft als Magerungszusatz wichtig, da er als Flußmittel fungiert, Dichtigkeit und Festigkeit erhöht und die Trockenschwindung reduziert. Er schmilzt zwischen 1200° und 1300°C, bleibt jedoch in einem größeren Temperaturbereich zähflüssig, was das Risiko des Verziehen der Gefäße während des Brands reduziert.


Einkristall eines Feldspats. (Rob Lavinsky, iRocks.com [CC-BY-SA-3.0] via WikimediaCommons - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Feldspar-Group-291254.jpg) .

Literaturhinweis

  • M. Fieldhouse, Kleines Handbuch der Töpferei (Bonn 1972)