Einglättverzierte thüringische Drehscheibenware (VwZ, Thüringen): Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
 
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Version vom 3. Januar 2022, 14:57 Uhr

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Die thüringische Drehscheibenkeramik ist eine v.a. in Mitteldeutschlan verbreitete Ware des 6./7. Jahrhunderts. Einzele Exemplare sind auch aus Süddeutschland bekannt, wo beispielsweise aus dem Gräberfeld von Kirchheim bei Heidelberg auch eine handgeformte Imitation einer Schale vorliegt (Gross 2001). Insgesamt streut die Verbreitung bis nach Ungarn, wo auf einen Fund im Gräberfeld von Szolad hinzuweisen ist (Bajnok u.a. 2022).

Charakteristika

Gefäßformen

  • gedrungene Töpfe mit abgesetzter Schulter
  • Knickwandgefäß mit konkavem Oberteil

Verzierung

  • geglättete Oberfläche
  • Einglättverzierung
    • Wellenlinien
    • Gitterdekor

wichtige Fundorte

  • Hahnheim (Stadt Mainz)
  • Klepsau
  • Bad Kreuznach
  • Langenlonsheim bei Bad Kreuznach
  • Leuna
  • Obermöllern
  • Staffelstein

Literatur