Radialmillimeterpapier: Unterschied zwischen den Versionen

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Radialmillimeterpapier dient vor allem zur Bestimmung des Durchmessers von Mündung oder Boden eines Gefäßes, wenn diese nur fragmentarisch vorliegen. Ein [[Scherbe|Fragment]] (größere Stücke sind dabei zu bevorzugen, da die Messung bei zu kleinen Fragmenten dazu tendiert ungenau zu werden) wird auf dem Papier verschoben, bis seine Krümmung zu einer Kreislinie passt. An dieser Linie kann dann der dazu passende Mündungs- oder Bodendurchmesser des ursprünglichen Gefäßes abgelesen werden.
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Radialmillimeterpapier dient vor allem zur Bestimmung des Durchmessers von Mündung oder Boden eines Gefäßes, wenn diese nur fragmentarisch vorliegen. Ein Rand-[[Scherbe|Fragment]] wird, richtig orientiert auf dem Papier verschoben, bis seine Krümmung zu einer Kreislinie passt. Die Rundung kann dazu auch mit dem [[Profilkamm]] abgenommen werden. An dieser Linie kann dann der dazu passende Mündungs- oder Bodendurchmesser des ursprünglichen Gefäßes abgelesen werden.
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Je größer die Scherbe, um so besser kann der Durchmesser bestimmt werden.
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[[Kategorie:wissenschaftliche Methoden]]

Aktuelle Version vom 22. August 2022, 20:23 Uhr

Radialmillimeterpapier ist eine besondere Form des Millimeterpapiers. Die einzelnen Linien sind hier nicht parallel und gitterartig, sondern kreisförmig um einen Mittelpunkt herum angeordnet.

Einsatz

Radialmillimeterpapier dient vor allem zur Bestimmung des Durchmessers von Mündung oder Boden eines Gefäßes, wenn diese nur fragmentarisch vorliegen. Ein Rand-Fragment wird, richtig orientiert auf dem Papier verschoben, bis seine Krümmung zu einer Kreislinie passt. Die Rundung kann dazu auch mit dem Profilkamm abgenommen werden. An dieser Linie kann dann der dazu passende Mündungs- oder Bodendurchmesser des ursprünglichen Gefäßes abgelesen werden. Je größer die Scherbe, um so besser kann der Durchmesser bestimmt werden.