Kempten: Unterschied zwischen den Versionen
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*Kirchberger 2002: St. Kirchberger, Kempten im Allgäu. Archäologische Befunde und Funde zur Entwicklung der Reichsstadt. Arch. Quellen Mittelalter 1 (Berlin 2002). - ISBN 3-931278-04-2 |
*Kirchberger 2002: St. Kirchberger, Kempten im Allgäu. Archäologische Befunde und Funde zur Entwicklung der Reichsstadt. Arch. Quellen Mittelalter 1 (Berlin 2002). - ISBN 3-931278-04-2 |
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Version vom 8. September 2022, 18:12 Uhr
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Kempten (Bayerisch-Schwaben)
Stadtarchäologische Untersuchungen in Kempten haben einige Keramikkomplexe erschlossen.
Warenarten
Stefan Kirchberger differenzierte 2002 mehrere Materialgruppen, die er als Warengruppen bezeichnete:
- Warengruppe A: Reduzierend gebrannte, nachgedrehte Ware, mittelgrob bis grob gemagert
- Warengruppe B: Reduzierend gebrannte Drehscheibenware, fein gemagert
- Warengruppe C: oxidierend gebrannte, unglasierte Drehscheibenware. Es handelt sich hier um eine oxidierend gebrannte jüngere Drehscheibenware
- Ofenkeramik
Damit sind jedoch nicht alle in Kempten vertretenen Keramikfunde abgedeckt. Vom St. Mang-Platz 8-12 stammen Funde der älteren gelben Drehscheibenware (Kirchberger 1998).
Chronologie
An der Brandstatt wurde eine Verfüllung eines alten Illerarmes gefunden, die vor 1300 datiert. Hier fanden sich nur wenige Belege der Warengruppe C.
Literaturhinweis
- Kirchberger 1998: ###
- Kirchberger 2002: St. Kirchberger, Kempten im Allgäu. Archäologische Befunde und Funde zur Entwicklung der Reichsstadt. Arch. Quellen Mittelalter 1 (Berlin 2002). - ISBN 3-931278-04-2