Thermolumineszenzdatierung: Unterschied zwischen den Versionen
K (→Literatur) |
|||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
{{Literaturnachweise}} |
{{Literaturnachweise}} |
||
⚫ | |||
− | ==Literatur== |
||
⚫ | |||
Version vom 8. September 2022, 18:47 Uhr
Dieser Artikel ist noch sehr kurz und möglicherweise inhaltlich unvollständig. |
Über das Thermolumineszenzverfahren ist Keramik auch absolut datierbar. Das Verfahren beruht darauf, daß durch die natürliche Radioaktivität die Atome allmählich Energie aufnehmen und zum Teil speichern. Diese Energie wird beim Erhitzen über 500°C freigesetzt. Beim Brand der Keramik wird also alle Energie abgegeben und beginnt sich nun erneut aufzubauen. Eine erneute kontrollierte Erhitzung kann die unter Leuchten erfolgende erneute Energieabgabe und damit die seit dem Brand gespeicherte Energie messen und das Alter errechnen. Um gute Ergebnisse zu erzielen, muß das umgebende Sediment vor Ort auf seine natürliche Radioaktivität untersucht werden (Rottländer 1983, 398 ff. m. weiterer Lit.) Angesichts großer Standardabweichungen erscheint eine Anwendung nur bei besonderen Fragestellungen angebracht.
Literaturhinhweise
- Rottländer 1989:R.C.A. Rottländer. Naturwissenschaftliche Methoden in der Archäologie. Archaeologica Venatoria 6 (Tübingen 1983).
Diesem Artikel fehlen noch Literaturnachweise. |
- Riederer 1987: J. Riederer. Archäologie und Chemie - Einblicke in die Vergangenheit (Berlin 1987).