Wandstärke: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * dickwandig |
+ | * dickwandig – 12–18 mm. |
− | * mittlere Wandstärke |
+ | * mittlere Wandstärke – 7–12 mm. |
− | * dünnwandig |
+ | * dünnwandig – unter 7 mm |
− | Dies sind auf verschiedenen vorgeschichtlichen Keramikkomplexen beruhende, also von außen herangetragene Daten, die im jeweils vorliegenden Material überprüft bzw. neu gewonnenen werden |
+ | Dies sind auf verschiedenen vorgeschichtlichen Keramikkomplexen beruhende, also von außen herangetragene Daten, die im jeweils vorliegenden Material überprüft bzw. neu gewonnenen werden müssten! So kommt solchen Angaben meist nur eine beschreibende Funktion zu. Über dem Boden und unter dem Rand kann die Wandstärke erheblich dicker sein. So machen solche Angaben beispielsweise bei der frühmittelalterlichen [[Rauhwandige Drehscheibenware|rauhwandigen Drehscheibenware]] mit teils extrem dicken Böden wenig Sinn. |
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* Schreg 2007, S. 37. |
* Schreg 2007, S. 37. |
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Aktuelle Version vom 8. September 2022, 19:00 Uhr
Dieser Artikel ist noch sehr kurz und möglicherweise inhaltlich unvollständig. |
Die Wandstärke kann in drei Gruppen gegliedert werden, was eine grobe Einordnung auch der in ihrer Wandstärke schwankenden handgemachten Ware erlaubt (Kind 1989, Abb. 82 – andere Gliederung: Steuer 1971, 7):
- dickwandig – 12–18 mm.
- mittlere Wandstärke – 7–12 mm.
- dünnwandig – unter 7 mm
Dies sind auf verschiedenen vorgeschichtlichen Keramikkomplexen beruhende, also von außen herangetragene Daten, die im jeweils vorliegenden Material überprüft bzw. neu gewonnenen werden müssten! So kommt solchen Angaben meist nur eine beschreibende Funktion zu. Über dem Boden und unter dem Rand kann die Wandstärke erheblich dicker sein. So machen solche Angaben beispielsweise bei der frühmittelalterlichen rauhwandigen Drehscheibenware mit teils extrem dicken Böden wenig Sinn.
Literaturhinweise
- Schreg 2007, S. 37.