Marksteinzeuge: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Neuzeit war es üblich, Grenzsteine mit geheimen - nur den sogenannten Untergängern bekannten - Zeichen zu bezeugen. Dazu wurden in bestimmter Weise und Anordnung einfache Keramikscherben oder aber gesondert aus Ziegelton hergestellte Zeugen verwendet. Meist sind es flache quadratische Plättchen mit Wappen oder Initialen des Ortes, selten runde Scheiben oder langkegelige Formen. In der jüngsten Phase wurden sie maschinell hergestellt (Maier 1990). |
In der Neuzeit war es üblich, Grenzsteine mit geheimen - nur den sogenannten Untergängern bekannten - Zeichen zu bezeugen. Dazu wurden in bestimmter Weise und Anordnung einfache Keramikscherben oder aber gesondert aus Ziegelton hergestellte Zeugen verwendet. Meist sind es flache quadratische Plättchen mit Wappen oder Initialen des Ortes, selten runde Scheiben oder langkegelige Formen. In der jüngsten Phase wurden sie maschinell hergestellt (Maier 1990). |
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Version vom 16. Januar 2020, 19:22 Uhr
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In der Neuzeit war es üblich, Grenzsteine mit geheimen - nur den sogenannten Untergängern bekannten - Zeichen zu bezeugen. Dazu wurden in bestimmter Weise und Anordnung einfache Keramikscherben oder aber gesondert aus Ziegelton hergestellte Zeugen verwendet. Meist sind es flache quadratische Plättchen mit Wappen oder Initialen des Ortes, selten runde Scheiben oder langkegelige Formen. In der jüngsten Phase wurden sie maschinell hergestellt (Maier 1990).
Einzelnachweise
- G. Maier, Marksteinzeugen und Dienstsiegel im Landkreis Biberach (Biberach 1990).