Wittelbach, St. Peter und Paul: Unterschied zwischen den Versionen
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Wittelbach, Gde. Seelbach (Ortenaukreis, Baden-Württemberg), Kirche St. Peter und Paul. |
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+ | || Befundbeschreibung || Archäologische Grabungen durch K. List 1974. Dabei wurde das Reliquiengefäß unter dem ehemaligen Hochaltar entdeckt. |
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|| Verbleib || LfD Baden-Württemberg, Freiburg |
|| Verbleib || LfD Baden-Württemberg, Freiburg |
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|| Literatur || List 1979 |
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==Literaturhinweis== |
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*List 1979: K. List, Zur Baugeschichte der Kirche in Wittelbach. In: G. Finkbeiner (Hrsg.), Seelbach im Schuttertal. Marktflecken und Luftkurort im Geroldseckerland : 1179 - 1979 (Freiburg 1979) 311–316. |
*List 1979: K. List, Zur Baugeschichte der Kirche in Wittelbach. In: G. Finkbeiner (Hrsg.), Seelbach im Schuttertal. Marktflecken und Luftkurort im Geroldseckerland : 1179 - 1979 (Freiburg 1979) 311–316. |
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==Schriftquelle== |
==Schriftquelle== |
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* Urkunden betreffend geistliche und weltliche Rechtsverhältnisse des Klosters. Generallandesarchiv Karlsruhe 67 Nr. 597. - http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-3602690 |
* Urkunden betreffend geistliche und weltliche Rechtsverhältnisse des Klosters. Generallandesarchiv Karlsruhe 67 Nr. 597. - http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-3602690 |
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Aktuelle Version vom 5. Oktober 2022, 10:58 Uhr
Wittelbach, Gde. Seelbach (Ortenaukreis, Baden-Württemberg), Kirche St. Peter und Paul.
1974 fanden inder Kirche archäologische Ausgrabungen stat, bei denen ein Reliquiengefäß sowie ein Münzschatzgefäß gefunden wurden. Die Ausgrabungen sind nur abgelegen und kursorisch publiziert (List 1979), weshalb auf einen Eintrag auf Wikipedia zu verweisen ist.
Reliquienbehälter
Bei archäologischen Ausgrabungen in der Kirche St. Peter und Paul wurde 1974 unter dem ehemaligen Hochaltar ein Töpfchen der rotbemalten Elsässer Ware gefunden. Es handelt sich um ein etwa 7 cm hohes Töpfchen mit kantigem Randprofil. Das Gefäß ist mit Wachs verschlossen, weshalb das Randprofil nicht im Detail erfassbar ist. Das Gefäß ist an der Schulter mit recht groben kommaartigen Klecksen bemalt. Die Oberfläche des Gefäßes ist rau, nach einer fotographischen Aufnahme ist es grob gemagert.
Das Gefäß kann unter Vorbehalt auf die Weihe der Kirche am 9. Juli 1132 bezogen werden und wäre somit ein Indiz für die Laufzeit der Ware bis ins 12. Jahrhundert.
Münzschatzgefäß
Unmittelbar hinter dem Altar wurde ein 18,5 cm hohes Tongefäß der jüngeren Drehschebenware mit Leistenrand und Deckel gefunden. Nach dem vorliegenden Foto ist die Farbe / Brandantmosphäre nicht sicher zu bestimmen. Im Münzschatzgefäß, daas wohl schon einmal geöffnet und ausgeplündert wurde, fanden sich noch Straßburger Silberpfennige aus der Zeit um 1300–1400.
tabellarische Übersicht
Beschreibung | |
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Fundort | Wittelbach, St. Peter und Paul |
Fundart | Kirche |
Lage | am nördlichen Rand des alten Ortskerns |
Koordinaten | 48.29228, 7.950583 |
Datierung | mehrphasiger Kirchenbau, 1132 geweiht |
Warenarten | Gelbe, rotbemalte Elsässer Drehscheibenware (Elsaß, HMa) , jüngere Drehscheibenware |
Formenspektrum / Fundinventar | einzelnes Reliquiengefäß, einzelnes Münzschatzgefäß |
Befundbeschreibung | Archäologische Grabungen durch K. List 1974. Dabei wurde das Reliquiengefäß unter dem ehemaligen Hochaltar entdeckt. |
Verbleib | LfD Baden-Württemberg, Freiburg |
Bemerkungen | |
Literatur | List 1979 |
Literaturhinweis
- List 1979: K. List, Zur Baugeschichte der Kirche in Wittelbach. In: G. Finkbeiner (Hrsg.), Seelbach im Schuttertal. Marktflecken und Luftkurort im Geroldseckerland : 1179 - 1979 (Freiburg 1979) 311–316.
Link
Schriftquelle
- Urkunden betreffend geistliche und weltliche Rechtsverhältnisse des Klosters. Generallandesarchiv Karlsruhe 67 Nr. 597. - http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-3602690