Orange engobierte Drehscheibenware (Bodenseeraum, SMa): Unterschied zwischen den Versionen

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*Rainer Schreg, Keramik aus Südwestdeutschland. Eine Hilfe zur Beschreibung, Bestimmung und Datierung archäologischer Funde vom Neolithikum bis zur Neuzeit. In: Barbara Scholkmann (Hrsg.), Lehr- und Arbeitsmaterialien zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit³ (Tübingen 1999).
 
*Rainer Schreg, Keramik aus Südwestdeutschland. Eine Hilfe zur Beschreibung, Bestimmung und Datierung archäologischer Funde vom Neolithikum bis zur Neuzeit. In: Barbara Scholkmann (Hrsg.), Lehr- und Arbeitsmaterialien zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit³ (Tübingen 1999).
   
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Version vom 5. März 2020, 20:17 Uhr

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lm Bodenseeraum und Oberschwaben tritt eine außen orange engobierte Feinware auf, die hier offenbar die Rolle der rotbemalten schwäbischen Feinware spielt. Im 13. Jahrhundert ist zusätzlich eine rote Streifen- und Wellenlinienbemalung zu beobachten, die jedoch nach der Mitte des 14. Jahrhunderts nicht mehr auftritt. Unter den Gefäßformen finden sich Spezialformen wie Aquamanilien und Miniaturgefäße. Das genaue Verbreitungsgebiet ist bisher nicht zu überschauen, da nur wenige Fundpunkte - Konstanz, Schaffhausen und Ravensburg vorliegen.

Einzelnachweise

  • Rainer Schreg, Keramik aus Südwestdeutschland. Eine Hilfe zur Beschreibung, Bestimmung und Datierung archäologischer Funde vom Neolithikum bis zur Neuzeit. In: Barbara Scholkmann (Hrsg.), Lehr- und Arbeitsmaterialien zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit³ (Tübingen 1999).