Steckborn, Münzhort 1883: Unterschied zwischen den Versionen

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Steckborn, Kt Thurgau, Schweiz
 
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Der Münzhort wurde im Juli 1883 in einem Haus des Städtchens Steckborn gefunden. Er bestand aus rund 680 Münzen, die eine Niederlegung um 1160 nahe legen. In seiner Zusammensetzung mit überwiegend Konstanzer Pfennigen spiegelt der Hortfund die Geldverhältnisse des Bodenseeraums im 12. Jahrhundert.
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Der Münzhort wurde im Juli 1883 in einem Haus des Städtchens Steckborn gefunden. Er bestand aus rund 680 Münzen, die eine Niederlegung um 1160 nahe legen. In seiner Zusammensetzung mit überwiegend Konstanzer Pfennigen spiegelt der Hortfund die Geldverhältnisse des Bodenseeraums im 12. Jahrhundert.
 
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Der wellenverzierte Topf gehört zur [[Nachgedrehte Ware (Bodenseeraum/ Hegau, HMa)‎‎|regionalen nachgedrehten Ware]].
 
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==Literatur==
 
==Literatur==
 
*Forrer 1883: R. Forrer, Antiqua, Unterhaltungsblatt für Freunde der Alterthumskunde Bd. 2 (Zürich 1883), Nr. 3, S. 19-22, Taf. 5f.
 
*Forrer 1883: R. Forrer, Antiqua, Unterhaltungsblatt für Freunde der Alterthumskunde Bd. 2 (Zürich 1883), Nr. 3, S. 19-22, Taf. 5f.
*Geiger 1981: H.-U. Geiger, Zum Münzschatz von Steckborn. Paradigma numismatischer Arbeit und ihrer Stellung im Museum, ZAK 38, 1981, S. 260–265. - doi:10.5169/seals-167653
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*Geiger 1981: H.-U. Geiger, Zum Münzschatz von Steckborn. Paradigma numismatischer Arbeit und ihrer Stellung im Museum. Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte 38, 1981, S. 260–265. - doi:10.5169/seals-167653
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*Lobbedey 1968: U. Lobbedey, Untersuchungen mittelalterlicher Keramik vornehmlich in Südwestdeutschland. Arb. Frühmittelalterforsch. 3 (Berlin 1968).
*Lobbedey 1968
 
 
*Nau 1977: E. Nau, Der Münzschatz aus der Martinskirche in Sindelfingen, in: Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg 4 (1977) 67-75
 
*Nau 1977: E. Nau, Der Münzschatz aus der Martinskirche in Sindelfingen, in: Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg 4 (1977) 67-75
   
   
 
[[Kategorie:Fundstellenregest]]
 
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[[Kategorie:Münzschatzgefäß]]

Aktuelle Version vom 23. März 2023, 16:42 Uhr

Steckborn, Kt Thurgau, Schweiz

Der Münzhort wurde im Juli 1883 in einem Haus des Städtchens Steckborn gefunden. Er bestand aus rund 680 Münzen, die eine Niederlegung um 1160 nahe legen. In seiner Zusammensetzung mit überwiegend Konstanzer Pfennigen spiegelt der Hortfund die Geldverhältnisse des Bodenseeraums im 12. Jahrhundert. Der Hort war in einem Münzschatzgefäß verborgen. Der wellenverzierte Topf gehört zur regionalen nachgedrehten Ware.

Steckborn, Münzschatzgefäß (verändert nach Lobbedey 1968)

Literatur

  • Forrer 1883: R. Forrer, Antiqua, Unterhaltungsblatt für Freunde der Alterthumskunde Bd. 2 (Zürich 1883), Nr. 3, S. 19-22, Taf. 5f.
  • Geiger 1981: H.-U. Geiger, Zum Münzschatz von Steckborn. Paradigma numismatischer Arbeit und ihrer Stellung im Museum. Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte 38, 1981, S. 260–265. - doi:10.5169/seals-167653
  • Lobbedey 1968: U. Lobbedey, Untersuchungen mittelalterlicher Keramik vornehmlich in Südwestdeutschland. Arb. Frühmittelalterforsch. 3 (Berlin 1968).
  • Nau 1977: E. Nau, Der Münzschatz aus der Martinskirche in Sindelfingen, in: Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg 4 (1977) 67-75