Schalltopf: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Schalltopf ist eine Sonderform unter der [[Baukeramik]]. In früh- und hochmittelalterlichen Kirchen wurden gelegentlich in die Wände, teilweise inmitten der Wandmalerei, sogenannte Schalltöpfe eingesetzt, die wohl der Verbesserung der Akkustik dienen sollten (Schnyder 1981). Problematisch sind 'Schalltöpfe' im Fußboden, die überwiegend ins frühe Mittelalter gehören und einen Hohlraum unter dem Fußbodenbelag bilden (Roeser/Rathke 1986, 121; 141f.). Formal handelt es sich häufig um normale Töpfe der gängigen Warenarten.
 
Der Schalltopf ist eine Sonderform unter der [[Baukeramik]]. In früh- und hochmittelalterlichen Kirchen wurden gelegentlich in die Wände, teilweise inmitten der Wandmalerei, sogenannte Schalltöpfe eingesetzt, die wohl der Verbesserung der Akkustik dienen sollten (Schnyder 1981). Problematisch sind 'Schalltöpfe' im Fußboden, die überwiegend ins frühe Mittelalter gehören und einen Hohlraum unter dem Fußbodenbelag bilden (Roeser/Rathke 1986, 121; 141f.). Formal handelt es sich häufig um normale Töpfe der gängigen Warenarten.
   

Version vom 16. Januar 2020, 20:24 Uhr

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Der Schalltopf ist eine Sonderform unter der Baukeramik. In früh- und hochmittelalterlichen Kirchen wurden gelegentlich in die Wände, teilweise inmitten der Wandmalerei, sogenannte Schalltöpfe eingesetzt, die wohl der Verbesserung der Akkustik dienen sollten (Schnyder 1981). Problematisch sind 'Schalltöpfe' im Fußboden, die überwiegend ins frühe Mittelalter gehören und einen Hohlraum unter dem Fußbodenbelag bilden (Roeser/Rathke 1986, 121; 141f.). Formal handelt es sich häufig um normale Töpfe der gängigen Warenarten.

Einzelnachweise

  • V. Roeser/H.G. Rathke, St. Remigius in Nagold. Forsch. u. Ber. Arch. Mittelalter Bad.-Württ. 9 (Tübingen 1986).
  • R. Schnyder, Die Schalltöpfe von St. Arbogast in Oberwillterthur. Zeitschr. Schweizer. Arch. u. Kunstgesch. 38, 1981, 266 ff.