Rheinsheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Rhe 223-03 D 14529.jpg|Rheinsheim, Grab 223: Knickwandtopf (Foto: Peter Gaul/ Badisches Landesmuseum Karlsruhe, gemeinfrei (CC 0.10) via [https://katalog.landesmuseum.de/object/95349F42412B7BD9DBCE4D8AB6EFF155-knickwandtopf Badisches Landesmuseum digitaler Katalog])
Datei:Rhe 223-03 D 14529.jpg|Knickwandtopf
 
 
Datei:Rhe 259-02 D 14528.jpg|Rheinsheim, Grab 359: Rippenkeramik (Foto: Peter Gaul/ Badisches Landesmuseum Karlsruhe, gemeinfrei (CC 0.10) via [https://katalog.landesmuseum.de/object/F9DDA03224584D71B2D72AC843E080F8-topf Badisches Landesmuseum digitaler Katalog])
 
Datei:Rhe 259-02 D 14528.jpg|Rheinsheim, Grab 359: Rippenkeramik (Foto: Peter Gaul/ Badisches Landesmuseum Karlsruhe, gemeinfrei (CC 0.10) via [https://katalog.landesmuseum.de/object/F9DDA03224584D71B2D72AC843E080F8-topf Badisches Landesmuseum digitaler Katalog])
 
Datei:Rheinsheim Grab 241 Kleeblattkanne rwDsch BLM Inv Rhe 2411.jpg|rauwandiger Kleeblattkrug
 
Datei:Rheinsheim Grab 241 Kleeblattkanne rwDsch BLM Inv Rhe 2411.jpg|rauwandiger Kleeblattkrug

Version vom 29. Mai 2023, 21:39 Uhr

Rheinsheim, Stadt Philippsburg, Kreis Karlsruhe

Lange Äcker

merowingerzeitliches Gräberfeld

Das merowingerzeitliche Gräberfeld von Rheinsheim stellt mit über 350 Gräbern eines der größten Gräberfelder am Oberrhein dar. Das Fundmaterial datiert in die Zeit von der ersten Hälfte des 6. Jh. bis in die Jahrzehnte um 700 und zeigt auch ein regional typisches Keramikspektrum.

Forschungsgeschichte

Im Gewann „Lange Äcker" auf Gemarkung Rheinsheim, südöstlich des Dorfes zwischen Altrhein und der Mündung der Pfinz gelegen, wurde im Winter 1934/35 bei der Anlage einer Kiesgrube das Gräberfeld entdeckt. 1935 konnten die ersten Gräber archäologisch untersucht werden. In der Folgezeit wurden bis in die 1950er Jahre immer wieder Gräber untersucht, viele wurden jedoch auch zerstört oder unsachgemäß geborgen.

Keramikfunde

Aus dem Gräberfeld stammen Gefäße der rotgestrichenen Ware, Rippen- und Buckelkeramik, Knickwandtöpfe und der rauwandigen Drehscheibenware.

Verbleib der Funde

  • Badisches Landesmuseum Karlsruhe

Literatur zur Fundstelle