Neudorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gefäß wurde 1952 beim Pflügen im der Flöur von Neudorf entdeckt. Es enthielt 1331 fränkische Pfennige, wie sie in der Zeit von 1273 bis 1303 geprägt wurden. Als terminus post quem gibt der Erstbearbeiter jedoch 1292 an.
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Das Gefäß wurde 1952 beim Pflügen in der Flur von Neudorf entdeckt. Es enthielt 1331 fränkische Pfennige, wie sie in der Zeit von 1273 bis 1303 geprägt wurden. Als terminus post quem gibt der Erstbearbeiter D. Steinhilber jedoch 1292 an.
   
Bei dem Gefäß handelt es sich um ein graubraunes, innen schwarzes Töpfchen mit einer rotbraunen Bemalung aus zwei Horizontallinien und dazwischen liegenden Schrägstrichen. Hans Losert rechnete das gefäß zu seiner rauwandigen Drehscheibenware 4b, die in überregionaler Teminologie hier als [[jüngere graue Drehscheibenware (Franken, SMa)]] geführt wird.
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Bei dem Gefäß handelt es sich um ein graubraunes, innen schwarzes Töpfchen mit einer rotbraunen Bemalung aus zwei Horizontallinien und dazwischen liegenden Schrägstrichen. Hans Losert rechnete das Gefäß zu seiner rauwandigen Drehscheibenware 4b, die in überregionaler Teminologie hier als [[jüngere graue Drehscheibenware (Franken, SMa)]] geführt wird.
   
   
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==Literatur zur Fundstelle==
 
==Literatur zur Fundstelle==
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*Losert 1993: Hans Losert, Die früh- bis hochmittelalterliche Keramik in Oberfranken. Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters. Beiheft 8 (Köln 1993). - ISBN: 9783792713235
*Losert 1993
 
 
*Steinhilber 1954: D. Steinhilber, in: Neujahrsblätter der Gesellschaft für fränkische Geschichte 26, 1954, S. 43
 
*Steinhilber 1954: D. Steinhilber, in: Neujahrsblätter der Gesellschaft für fränkische Geschichte 26, 1954, S. 43
   

Aktuelle Version vom 16. August 2023, 01:54 Uhr

Neudorf (Lkr. Lichtenfels)

Münzschatzgefäß

Das Gefäß wurde 1952 beim Pflügen in der Flur von Neudorf entdeckt. Es enthielt 1331 fränkische Pfennige, wie sie in der Zeit von 1273 bis 1303 geprägt wurden. Als terminus post quem gibt der Erstbearbeiter D. Steinhilber jedoch 1292 an.

Bei dem Gefäß handelt es sich um ein graubraunes, innen schwarzes Töpfchen mit einer rotbraunen Bemalung aus zwei Horizontallinien und dazwischen liegenden Schrägstrichen. Hans Losert rechnete das Gefäß zu seiner rauwandigen Drehscheibenware 4b, die in überregionaler Teminologie hier als jüngere graue Drehscheibenware (Franken, SMa) geführt wird.


Neudorf, Münzschatzgefäß um 1292, jüngere graue Drehscheibenware (Franken, SMa) mit rotbrauner Bemalung (nach Losert 1993)

Literatur zur Fundstelle

  • Losert 1993: Hans Losert, Die früh- bis hochmittelalterliche Keramik in Oberfranken. Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters. Beiheft 8 (Köln 1993). - ISBN: 9783792713235
  • Steinhilber 1954: D. Steinhilber, in: Neujahrsblätter der Gesellschaft für fränkische Geschichte 26, 1954, S. 43