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+ | Es gibt unterschiedliche Formen, die von einfachen Abstandhaltern bis zu Brennständern reichen. |
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+ | Der Fund eines Brennständers in einem römischen Badegebäude bei Zülpich, wie er für die in den Argonnen hergestellte [Argonnensigillata]] typisch ist, verweist darauf, dass "beim Transport der Argonnen-Terra-sigillata vereinzelt auch Brennstiitzen aus den Töpferöfen in entlegenere Absatzgebiete dieser Ware gelangten" (Bakker 1981, 95). Einzelne Brennhilfen sind daher nur bedingt als Beleg für eine Produktion vor Ort verwendbar. |
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+ | ==Literaturhinweis== |
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+ | *Bakker 1981: L. Bakker, spätrömischer Argonnen-TS-Brennständer aus Zülpich. Germania 59, 1, 1981, 95–96. |
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+ | [[Kategorie:Handwerkstechnik]] |
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Aktuelle Version vom 5. März 2024, 18:04 Uhr
Dieser Artikel ist noch sehr kurz und möglicherweise inhaltlich unvollständig. |
Diese verschiedenförmige Tonobjekte dienen als Stapelhilfe und Abstandshalter bei der Beschickung von Töpferöfen. Typisch, insbesondere bei der neuzeitlichen Keramikproduktion sind Brennhilfen in der Form eines Dreiwirbels, aber auch einfache Röhren oder Standringe.
Es gibt unterschiedliche Formen, die von einfachen Abstandhaltern bis zu Brennständern reichen.
Der Fund eines Brennständers in einem römischen Badegebäude bei Zülpich, wie er für die in den Argonnen hergestellte [Argonnensigillata]] typisch ist, verweist darauf, dass "beim Transport der Argonnen-Terra-sigillata vereinzelt auch Brennstiitzen aus den Töpferöfen in entlegenere Absatzgebiete dieser Ware gelangten" (Bakker 1981, 95). Einzelne Brennhilfen sind daher nur bedingt als Beleg für eine Produktion vor Ort verwendbar.
Literaturhinweis
- Bakker 1981: L. Bakker, spätrömischer Argonnen-TS-Brennständer aus Zülpich. Germania 59, 1, 1981, 95–96.
- Schreg 1999: R. Schreg, Keramik aus Südwestdeutschland. Eine Hilfe zur Beschreibung, Bestimmung und Datierung archäologischer Funde vom Neolithikum bis zur Neuzeit². Lehr- u. Arbeitsmat. Arch. Mittelalter u. Neuzeit (Tübingen 1999).