Flasche: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Flasche ist eine hohe [[Gefäßform]]. Es handelt sich um ein Vorrats-, Transport- und Trinkgefäß mit enger Mündung, die sich mit einem Stöpsel, Kork, Dreh- oder Bügelverschluß verschließen lässt.
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Die Flasche ist eine hohe, enghalsige [[Gefäßform]]. Es handelt sich um ein Vorrats-, Transport- oder Trinkgefäß mit enger Mündung, die sich mit einem Stöpsel, Kork, Dreh- oder Bügelverschluß verschließen lässt.
 
Heute verstehen wir unter einer Flasche in henkelloses Gefäß überwiegend aus Glas oder [[Steinzeug]].
 
Das versinterte Steinzeug ist wie das Glas tatsächlich wasserdicht und ermöglicht so eine längerfristige Aufbewahrung von Flüssigkeiten.
 
Im Spätmittelalter kennen wir aber auch [[Henkelflasche]]n, etwa aus der [[jüngere Drehscheibenware|jüngeren Drehscheibenware]].
 
   
 
Heute verstehen wir unter einer Flasche ein henkelloses Gefäß. Im Spätmittelalter kennen wir aber auch [[Henkelflasche]]n, etwa aus der [[jüngere Drehscheibenware|jüngeren Drehscheibenware]]. Vom [[Krug]] unterscheidet sie sich durch die enge Mündung.
 
Von der Flasche abzugrenzen ist die anders gearbeitete [[Feldflasche]].
 
Von der Flasche abzugrenzen ist die anders gearbeitete [[Feldflasche]].
   
 
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==Literaturhinweise ==
 
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* Bauer u. a. 1993: I. Bauer/W. Endres/B. Kerkhoff-Hader u. a., Leitfaden zur Keramikbeschreibung (Mittelalter - Neuzeit). Terminologie - Typologie - Technologie². Kat. Prähist. Staatsamml. München Beih. 2 (Kallmünz/Opf. 1993)
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*Bauer u. a. 1993: I. Bauer/W. Endres/B. Kerkhoff-Hader u. a., Leitfaden zur Keramikbeschreibung (Mittelalter - Neuzeit). Terminologie - Typologie - Technologie². Kat. Prähist. Staatsamml. München Beih. 2 (Kallmünz/Opf. 1993)
*Schreg 1999: Rainer Schreg, Keramik aus Südwestdeutschland. Eine Hilfe zur Beschreibung, Bestimmung und Datierung archäologischer Funde vom Neolithikum bis zur Neuzeit. In: Barbara Scholkmann (Hrsg.), Lehr- und Arbeitsmaterialien zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit³ (Tübingen 1999).
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*Schreg 1999: Rainer Schreg, Keramik aus Südwestdeutschland. Eine Hilfe zur Beschreibung, Bestimmung und Datierung archäologischer Funde vom Neolithikum bis zur Neuzeit. Lehr- und Arbeitsmaterialien zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit³ (Tübingen 1999).
   
 
==Weblink==
 
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Aktuelle Version vom 27. Juli 2024, 21:44 Uhr

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Grundform „Flasche“ nach Bauer u. a. 2005 (Leitfaden zur Keramikbeschreibung).

Die Flasche ist eine hohe, enghalsige Gefäßform. Es handelt sich um ein Vorrats-, Transport- oder Trinkgefäß mit enger Mündung, die sich mit einem Stöpsel, Kork, Dreh- oder Bügelverschluß verschließen lässt.

Heute verstehen wir unter einer Flasche ein henkelloses Gefäß. Im Spätmittelalter kennen wir aber auch Henkelflaschen, etwa aus der jüngeren Drehscheibenware. Vom Krug unterscheidet sie sich durch die enge Mündung. Von der Flasche abzugrenzen ist die anders gearbeitete Feldflasche.

In der Neuzeit werden für Flaschen die Materialien Glas und Steinzeug bevorzugt. Das versinterte Steinzeug ist wie das Glas tatsächlich wasserdicht und ermöglicht so eine längerfristige Aufbewahrung von Flüssigkeiten.

Literaturhinweise

  • Bauer u. a. 1993: I. Bauer/W. Endres/B. Kerkhoff-Hader u. a., Leitfaden zur Keramikbeschreibung (Mittelalter - Neuzeit). Terminologie - Typologie - Technologie². Kat. Prähist. Staatsamml. München Beih. 2 (Kallmünz/Opf. 1993)
  • Schreg 1999: Rainer Schreg, Keramik aus Südwestdeutschland. Eine Hilfe zur Beschreibung, Bestimmung und Datierung archäologischer Funde vom Neolithikum bis zur Neuzeit. Lehr- und Arbeitsmaterialien zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit³ (Tübingen 1999).

Weblink

https://www.duden.de/rechtschreibung/Flasche