Töpferscheibe: Unterschied zwischen den Versionen
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- Ausbreitung als "deutsche" Scheibe über Rumänien weiter Richtung Osten |
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+ | File:ABB4-1.jpg|Darstellung auf einer attisch-schwarzfigurigen Vase, 6. Jh. v. Chr |
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+ | File:ABB4-2.jpg|Rekonstruktion einer römischen Töpferscheibe nach Czysz |
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+ | File:ABB4-4.jpg|Töpferscheibe nach Diderot |
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==Einzelnachweise== |
==Einzelnachweise== |
Version vom 22. September 2020, 15:06 Uhr
Dieser Artikel ist noch sehr kurz und möglicherweise inhaltlich unvollständig. |
Die Töpferscheibe war das Hauptwerkzeug des Töpfers.
Blockscheibe
- hand- und stabgetriebene Töpferräder
- schwerer Holzblock auf einem im Boden versenktem Pfahl
- seit dem frühen Mittelalter im Einsatz, aber besonders im 16./17. Jh. weit verbreitet als "schlesische Scheibe" durch deutsche Handwerker nach Polen
Fußscheibe
- durch Streben mit der Unterseite des Holzblocks verbunden
Kreuzscheibe als Sonderform ("der Bauerntöpfer")
- statt Fußscheibe zwei kreuzförmig übereinander gelegte Balken (Balkenkreuz)
- hier immer ein Fuß an der Scheibe!
Spindelscheibe (auch Stangenscheibe)
- größere Schwungkraft
- kam wahrscheinlich am Anfang des 18. Jh. als "französische" Scheibe nach Deutschland
- Ausbreitung als "deutsche" Scheibe über Rumänien weiter Richtung Osten
Einzelnachweise
- Mielke 2008, 231f.