Gröbere nachgedrehte Ware (Ulm, HMa): Unterschied zwischen den Versionen

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Eine gröbere nachgedrehte Ware ist an zahlreichen hochmittelalterlichen Fundstellen greifbar. Eine einheitliche Definition und eine klare Abgrenzung gegen die feinsandig glimmerhaltige nachgedrehte Ware, ist dabei aber nicht immer zweifelsfrei möglich. Diese Schwierigkeiten zeigen sich vor allem auch an der Randpartie, da sie besonders überarbeitet wurde und die gröberen Magerungspartikel hier oftmals nicht an die Oberfläche treten (Maier 1994, 40 ff; 57 ff; Sclnnidtl Scholkmann 1981). Auch hinsichtlich der Randformen gibt es Überschneidungen, doch fehlen die extremen spitzen und profilierten Formen der feinsandig glimmerhaitigen nachgedrehten Ware der Ostalb. Erstmals wurde die gröbere nachgedrehte Ware in Ulm als solche ausgesondert. Sie ist hier im allgemeinen gröber als die [[feinsandig glimmerhaltige nachgedrehte Ware (Ostalb, HMa)|feinsandig glimmerhaltige nachgedrehte Ware]] und mittelgrob bis grob mit Quarz gemagert.
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Eine gröbere nachgedrehte Ware ist an zahlreichen hochmittelalterlichen Fundstellen greifbar. Eine einheitliche Definition und eine klare Abgrenzung gegen die feinsandig glimmerhaltige nachgedrehte Ware, ist dabei aber nicht immer zweifelsfrei möglich. Diese Schwierigkeiten zeigen sich vor allem auch an der Randpartie, da sie besonders überarbeitet wurde und die gröberen [[Magerung]]spartikel hier oftmals nicht an die Oberfläche treten (Maier 1994, 40 ff; 57 ff; Sclnnidtl Scholkmann 1981). Auch hinsichtlich der Randformen gibt es Überschneidungen, doch fehlen die extremen spitzen und profilierten Formen der feinsandig glimmerhaitigen nachgedrehten Ware der Ostalb. Erstmals wurde die gröbere nachgedrehte Ware in Ulm als solche ausgesondert. Sie ist hier im allgemeinen gröber als die [[feinsandig glimmerhaltige nachgedrehte Ware (Ostalb, HMa)|feinsandig glimmerhaltige nachgedrehte Ware]] und mittelgrob bis grob mit Quarz gemagert.
   
 
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Version vom 7. März 2020, 18:40 Uhr

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Eine gröbere nachgedrehte Ware ist an zahlreichen hochmittelalterlichen Fundstellen greifbar. Eine einheitliche Definition und eine klare Abgrenzung gegen die feinsandig glimmerhaltige nachgedrehte Ware, ist dabei aber nicht immer zweifelsfrei möglich. Diese Schwierigkeiten zeigen sich vor allem auch an der Randpartie, da sie besonders überarbeitet wurde und die gröberen Magerungspartikel hier oftmals nicht an die Oberfläche treten (Maier 1994, 40 ff; 57 ff; Sclnnidtl Scholkmann 1981). Auch hinsichtlich der Randformen gibt es Überschneidungen, doch fehlen die extremen spitzen und profilierten Formen der feinsandig glimmerhaitigen nachgedrehten Ware der Ostalb. Erstmals wurde die gröbere nachgedrehte Ware in Ulm als solche ausgesondert. Sie ist hier im allgemeinen gröber als die feinsandig glimmerhaltige nachgedrehte Ware und mittelgrob bis grob mit Quarz gemagert.