Basel, Bernerring: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur zur Fundstelle==
 
==Literatur zur Fundstelle==
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*Laur-Belart 1948: R. Laur-Belart, Betrachtungen über das alamannische Gräberfeld am Bernerring in Basel. In: Festschrift für Otto Tschumi zum 22. November 1948 (Frauenfeld 1948) 112–125.
 
*Martin 1976: M. Martin, Das fränkische Gräberfeld von Basel-Bernerring. Basler Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte 1 (Basel 1976).
 
*Martin 1976: M. Martin, Das fränkische Gräberfeld von Basel-Bernerring. Basler Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte 1 (Basel 1976).
   

Version vom 12. August 2022, 20:36 Uhr

Basel (Kt Basel-Stadt), „Bernerring“: merowingerzeitliches Gräberfeld

Das von etwa 540 bis um 600 belegte Gräberfeld wurde durch R. Laur-Belart zwischen 1931 und 1954 weitgehend vollständig untersucht. Dabei wurden 46 Gräber freigelegt, von denen 29 Gräber insgesamt 33 Gefäße enthielten, womit es sich um einen der größten Komplexe merowingerzeitlicher Grabkeramik am Oberrhein handelt. Martin unterschied in der Auswertung handgemachte Keramik, für die er überwiegend mitteldeutsche Bezüge aufzeigen konnte (Gruppe A), „westliche“ bzw. einheimische (?) Drehscheibenware (Gruppe B), Drehscheibenware mit waagrechten Riefen (Gruppe C), mit waagrechten Rillen (Gruppe D), mit Stempeleindrücken (Gruppe E), mit Wellenbandverzierung (Gruppe F) und mit Rechteckrollstempelzier (Gruppe G) sowie rauwandige Drehscheibenware (Gruppe H), die aber nur mit einem Topf mit gerifeter Wand vertreten ist.

Literatur zur Fundstelle

  • Laur-Belart 1948: R. Laur-Belart, Betrachtungen über das alamannische Gräberfeld am Bernerring in Basel. In: Festschrift für Otto Tschumi zum 22. November 1948 (Frauenfeld 1948) 112–125.
  • Martin 1976: M. Martin, Das fränkische Gräberfeld von Basel-Bernerring. Basler Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte 1 (Basel 1976).