Feuerbock: Unterschied zwischen den Versionen
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*Sievers 1984S. Sievers, Die Kleinfunde der Heuneburg. Heuneburgstudien V = Röm.-German. Forsch. 42 (Mainz 1984). |
*Sievers 1984S. Sievers, Die Kleinfunde der Heuneburg. Heuneburgstudien V = Röm.-German. Forsch. 42 (Mainz 1984). |
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*Witkowski 1993: G. Witkowski, Brandenburgische Lichtstöcke aus Ziegelton. Veröff. Brandenburg. Landesmus. Vor- u. Frühgesch. 27, 1993, 179-193. |
*Witkowski 1993: G. Witkowski, Brandenburgische Lichtstöcke aus Ziegelton. Veröff. Brandenburg. Landesmus. Vor- u. Frühgesch. 27, 1993, 179-193. |
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Version vom 22. August 2022, 20:33 Uhr
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Der Feuerbock ist eine Sonderform unter den Gefäßformen und eine typische Erscheinung der Urnenfelderzeit, vor allem in der Form sogennanter Mondidole (Foltiny 1970; Grimmer 1982). Ihr Verwendungszweck ist umstritten, doch könnte man damit etwa Grillspieße aufbocken. Einfache Feuerböcke, die zum Abstützen des Grillspießes dienten, sind auch aus jüngerer Zeit (Sievers 1984) bekannt. Im Mittelalter bestehen sie aus Ziegeltonkeramik (Witkowski 1993).
Literaturhinweise
- Foltiny 1970: St. Foltiny, Zwei Feuerböcke aus dem Ringwall von Sticna in Slowenien. Mitt. Anthrop. Ges. Wien 100, 1970, 158ff.
- Grimmer 1982: B. Grimmer, Ein "Feuerbock" oder "Mondidol" aus Ton von Bötzingen. Arch. Nachr. Baden 29, 1982, 3 ff.
- Sievers 1984S. Sievers, Die Kleinfunde der Heuneburg. Heuneburgstudien V = Röm.-German. Forsch. 42 (Mainz 1984).
- Witkowski 1993: G. Witkowski, Brandenburgische Lichtstöcke aus Ziegelton. Veröff. Brandenburg. Landesmus. Vor- u. Frühgesch. 27, 1993, 179-193.