Wiesloch: Unterschied zwischen den Versionen
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*Heukemes/Gross 1983: B. Heukemes/U. Gross, Ein Töpferofen der 'älteren gelbtonigen Drehscheibenware aus Wiesloch, Rhein-Neckar-Kreis. In: Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg 8 (Tübingen 1983) 301–318. |
*Heukemes/Gross 1983: B. Heukemes/U. Gross, Ein Töpferofen der 'älteren gelbtonigen Drehscheibenware aus Wiesloch, Rhein-Neckar-Kreis. In: Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg 8 (Tübingen 1983) 301–318. |
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Version vom 3. März 2023, 21:30 Uhr
Wiesloch liegt in der fruchtbaren, früh besiedelten Region des Kraichgau.
Ortsgeschichte
Aus Wiesloch sind mehrere Bestattungsplätze der Merowingerzeit bekannt. Das Dorf entwickelte sich zu einem frühen Markt, wurde aber erst im 20. Jahrhundert zur Stadt erhoben.
Im östlichen Teil der Gemarkung liegt eine mächtige Decke aus Jüngerem Löss und Lösslehm, die auch gute Töpfertone bietet, die im 19. Jahrhundert zur Ansiedlung der Thonwaren-Industrie Wiesloch GmbH führten.
Befundsituation
- Kurpfalzhof 54: 1975 wurde ein Töpferofen angeschnitten und untersucht. Die Fundstelle liegt am westlichen Ortsrand. Es wurde ein stehender Ofen mit Lochtenne ausgegraben.
Keramikfunde
Das aus dem Töpferpófen am Kurpfalzhof geborgene Fundmaterial ist namengebend für die Wieslocher Ware.
Literature
- Heukemes/Gross 1983: B. Heukemes/U. Gross, Ein Töpferofen der 'älteren gelbtonigen Drehscheibenware aus Wiesloch, Rhein-Neckar-Kreis. In: Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg 8 (Tübingen 1983) 301–318.