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*Hammel 1931: K. Hammel, Burgruine Lützelhardt bei Seelbach, Landkreis Lahr. Ein Beitrag zur Datierung mittelalterlicher Keramik. Bad. Fundber. 19, 1931, 87–99. |
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*Hammel 1934: Karl Hammel: Lützelhardt. Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden, 21, 1934, S. 511–526 <http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1934/0578>. |
*Hammel 1934: Karl Hammel: Lützelhardt. Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden, 21, 1934, S. 511–526 <http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1934/0578>. |
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Version vom 10. Juni 2023, 11:52 Uhr
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Seelbach (Ortenaukreis)
Burg Lützelhardt
Die Keramikfunde der Burg Lützelhardt zählen zu den frühen wissenschaftlich ausgewerteten Fundbeständen in Südwestdeutschland. Sie gehen auf Ausgrabungen der Jahre 1926-29 durch den Schwarzwaldverein zurück, die Karl Hammel leitete (Hammel 1931).
Lage
Die Burg liegt östlich oberhalb der Ortschaft Seelbach im Schuttertal, ca. 6,3 km SO Lahr im Schwarzwald und 36 km NNO von Freiburg im Breisgau.
- Koordinaten: 7,9530 48,3157
Ortsgeschichte und historischer Hintergrund
Seelbach wird 1179 im Besitz des Klosters St. georgen erstmals erwähnt.
Keramikfunde
Lobbedey wies die Funde der nachgedrehten Keramik, der jüngeren Drehscheibenware und der steinzeugartig hartgebrannten Ware zu.
- Fragmente eines Signalhorns
Verbleib
- Rathaus Seelbach (ehem. Mus. Lahr)
Literaturhinweise
- Hammel 1931: K. Hammel, Burgruine Lützelhardt bei Seelbach, Landkreis Lahr. Ein Beitrag zur Datierung mittelalterlicher Keramik. Bad. Fundber. 19, 1931, 87–99.
- Hammel 1934: Karl Hammel: Lützelhardt. Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden, 21, 1934, S. 511–526 <http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1934/0578>.
- Lobbedey 1969: U. Lobbedey, Untersuchungen mittelalterlicher Keramik vornehmlich in Südwestdeutschland. Arb. Frühmittelalterforsch. 3 (Berlin 1968) bes. S. 145-147.