Digitale Dokumentation von Keramikfunden: Unterschied zwischen den Versionen

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*https://www.uni-bamberg.de/ufga/forschung/laufende-forschungsprojekte/forschungsprojekte-prof-dr-andreas-schaefer/3d-scanning-von-archaeologischen-fundobjekten/
 
*https://www.uni-bamberg.de/ufga/forschung/laufende-forschungsprojekte/forschungsprojekte-prof-dr-andreas-schaefer/3d-scanning-von-archaeologischen-fundobjekten/
 
*http://blog.praehist3d.de/digitalisierte-keramik-ii-digitized-pottery-ii/
 
*http://blog.praehist3d.de/digitalisierte-keramik-ii-digitized-pottery-ii/
*Beispiele für 3D-Modelle von Keramik: http://www.archaeologie.sachsen.de/1528.htm
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*Beispiele für 3D-Modelle von (vorgeschichtlicher) Keramik: https://www.archaeologie.sachsen.de/download-bereich-fuer-archaeologische-3d-modelle-4442.html sowie methodische Einführung: https://www.archaeologie.sachsen.de/3d-fund-dokumentation-4440.html
 
==To Do:==
 
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[[Kategorie:wissenschaftliche Methoden]]
 
[[Kategorie:wissenschaftliche Methoden]]

Version vom 26. April 2021, 15:07 Uhr

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Digitale Dokumentation

Schon lange wird an Möglichkeiten einer digitalen Dokumentation von Keramikfunden gearbeitet. Bereits in den 1980er Jahren wurde versucht, computergestützte Verfahren zu entwickeln, die vor allem bei Drehscheibenware die zeichnerische Keramikerfassung erleichtern. Inzwischen geht es um 3D-Modelle von Keramikfunden. Es wird sich zeigen müssen, inwieweit 3D-Modelle die traditionelle graphische Keramikdokumentation zu ersetzen vermögen. Ihr Informationsgehalt ist deutlich umfassender (wenngleich Beschreibungen weiterhin notwendig sein werden), doch liegt darin auch ein wesentliches Problem: Die traditionellen Zusammenstellungen von Fundzeichnungen auf gedruckten Tafeln ermöglichen ein zügiges Durchblättern und ein rasches optisches Erfassen der Funde. Solches wird für das wissenschaftliche Arbeiten weiterhin notwendig sein, weshalb Präsentationsformen für 3D-Modelle entwickelt werden müssen, die genau dieses ermöglichen. Idealerweise wird man aus 3D-Dokumentationen Standardansichten generieren, die an die bisherigen Sehgewohnheiten anknüpfen (Profil, skizzenhafte Rundergänzung) und eine rasche Vergleichbarkeit mit älteren Publikationen erlauben. Vorteile der 3D-Dokumentation liegen in einer größeren Genauigkeit und einem meist schonenderem Umgang mit dem originalen Fundobjekt.