Flasche: Unterschied zwischen den Versionen

Aus balismink
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Stub}}
 
{{Stub}}
   
[[Datei:ABB20-3.jpg|right|mini|Flaschenform entsprechend dem Leitfaden von Bauer.]]
+
[[Datei:ABB20-3.jpg|right|mini|Flaschenform entsprechend dem Leitfaden von Bauer u.a. 1993.]]
   
Die Flasche ist eine hohe [[Gefäßform]]. Es handelt sich um ein Vorrats-, Transport- und Trinkgefäß mit enger Mündung. Sie besteht fast immer aus [[Steinzeug]], da nur so die Dichtigkeit gegenüber der enthaltenen Flüssigkeit sicher gestellt werden kann. Von der Flasche abzugrenzen ist die anders gearbeitete [[Feldflasche]].
+
Die Flasche ist eine hohe [[Gefäßform]]. Es handelt sich um ein Vorrats-, Transport- und Trinkgefäß mit enger Mündung, die sich mit einem Stöpsel, Kork, Dreh- oder Bügelverschluß verschließen lässt.
   
  +
Heute verstehen wir unter einer Flasche in henkelloses Gefäß überwiegend aus Glas oder [[Steinzeug]].
  +
Das versinterte Steinzeug ist wie das Glas tatsächlich wasserdicht und ermöglicht so eine längerfristige Aufbewahrung von Flüssigkeiten.
  +
Im Spätmittelalter kennen wir aber auch [[Henkelflasche]n, etwa aus der [[jüngere Drehscheibenware|jüngeren Drehscheibenware]].
   
  +
Von der Flasche abzugrenzen ist die anders gearbeitete [[Feldflasche]].
<br clear=all>
 
  +
== Einzelnachweise ==
 
  +
  +
  +
==Literaturhinweise ==
 
* Bauer u. a. 1993: I. Bauer/W. Endres/B. Kerkhoff-Hader u. a., Leitfaden zur Keramikbeschreibung (Mittelalter - Neuzeit). Terminologie - Typologie - Technologie2. Kat. Prähist. Staatsamml. München Beih. 2 (Kallmünz/Opf. 1993)
 
* Bauer u. a. 1993: I. Bauer/W. Endres/B. Kerkhoff-Hader u. a., Leitfaden zur Keramikbeschreibung (Mittelalter - Neuzeit). Terminologie - Typologie - Technologie2. Kat. Prähist. Staatsamml. München Beih. 2 (Kallmünz/Opf. 1993)
Schreg 1999: *Rainer Schreg, Keramik aus Südwestdeutschland. Eine Hilfe zur Beschreibung, Bestimmung und Datierung archäologischer Funde vom Neolithikum bis zur Neuzeit. In: Barbara Scholkmann (Hrsg.), Lehr- und Arbeitsmaterialien zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit³ (Tübingen 1999).
+
*Schreg 1999: Rainer Schreg, Keramik aus Südwestdeutschland. Eine Hilfe zur Beschreibung, Bestimmung und Datierung archäologischer Funde vom Neolithikum bis zur Neuzeit. In: Barbara Scholkmann (Hrsg.), Lehr- und Arbeitsmaterialien zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit³ (Tübingen 1999).
  +
  +
==Weblink==
  +
https://www.duden.de/rechtschreibung/Flasche

Version vom 26. Mai 2021, 14:01 Uhr

Stub logo.pngDieser Artikel ist noch sehr kurz und möglicherweise inhaltlich unvollständig.
Datei:ABB20-3.jpg
Flaschenform entsprechend dem Leitfaden von Bauer u.a. 1993.

Die Flasche ist eine hohe Gefäßform. Es handelt sich um ein Vorrats-, Transport- und Trinkgefäß mit enger Mündung, die sich mit einem Stöpsel, Kork, Dreh- oder Bügelverschluß verschließen lässt.

Heute verstehen wir unter einer Flasche in henkelloses Gefäß überwiegend aus Glas oder Steinzeug. Das versinterte Steinzeug ist wie das Glas tatsächlich wasserdicht und ermöglicht so eine längerfristige Aufbewahrung von Flüssigkeiten. Im Spätmittelalter kennen wir aber auch [[Henkelflasche]n, etwa aus der jüngeren Drehscheibenware.

Von der Flasche abzugrenzen ist die anders gearbeitete Feldflasche.


Literaturhinweise

  • Bauer u. a. 1993: I. Bauer/W. Endres/B. Kerkhoff-Hader u. a., Leitfaden zur Keramikbeschreibung (Mittelalter - Neuzeit). Terminologie - Typologie - Technologie2. Kat. Prähist. Staatsamml. München Beih. 2 (Kallmünz/Opf. 1993)
  • Schreg 1999: Rainer Schreg, Keramik aus Südwestdeutschland. Eine Hilfe zur Beschreibung, Bestimmung und Datierung archäologischer Funde vom Neolithikum bis zur Neuzeit. In: Barbara Scholkmann (Hrsg.), Lehr- und Arbeitsmaterialien zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit³ (Tübingen 1999).

Weblink

https://www.duden.de/rechtschreibung/Flasche