Handgemachte Grobware (Nordostbayern, FMa/ HMa): Unterschied zwischen den Versionen

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b: stark grob mit kantigem Quarzsand gemagert
 
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Version vom 10. August 2022, 14:34 Uhr

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Die handgemachte Grobware aus Nordostbayern ist eine Ausprägung der regionalen "slawischen" Keramik.

Forschungsgeschichte

Losert verwendete den Oberbegriff der grob gemagerten Ware, die er in Warenart 1.1. "gewülstete grob gemagerte Keramik" im Sinne des hier verwendeten Begriffs der nordostbayerischen handgemachten Grobware und in Warenart 1.2 "nachgedrehte, grob gemagerte Keramik" differenzierte (Losert 1993, 28).

CHarakteristika

Magerung

Bezüglich der Magerung hat Hans Losert an den oberfränkischen Funden insbesondere vom Bamberger Dom zwei Varianten unterschieden:

a: sehr grob (bis ca 5mm), mäßig mit Quarzsand und anderen kiesigen Materialien gemagert

b: stark grob mit kantigem Quarzsand gemagert

Oberfläche

unregelmäßige Glättstreifen

Randformen

u.a. abgestrichene Ränder

wichtige Fundorte

Literaturhinweise

  • Losert 1993: Hans Losert, Die früh- bis hochmittelalterliche Keramik in Oberfranken. Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters. Beiheft 8 (Köln 1993). - ISBN: 9783792713235