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Konstanz ist durch die langjährige intensive Stadtarchäologie ein prinzipiell sehr bedeutender Fundort für di Keramikentwicklung des Bodenseeraumes.
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*Konstanz, Stadelhofen (Jansen/ Röber 2010)
   
 
==Literaturhinweise==
 
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*Junkes 1991: M. Junkes, Die spätmittelalterliche Geschirrkeramik der Grabung Konstanz, Fischmarkt. Dsis. (Kiel 1991).
 
*Junkes 1991: M. Junkes, Die spätmittelalterliche Geschirrkeramik der Grabung Konstanz, Fischmarkt. Dsis. (Kiel 1991).
 
*Röber 1996: R. Röber, Studien zur Ofenkeramik der Töpferei Vogler (ca. 1650-1683). Fundber. Bad.-Württ. 21, 1996, 579–618. - DOI: https://doi.org/10.11588/fbbw.1996.0.56899
 
*Röber 1996: R. Röber, Studien zur Ofenkeramik der Töpferei Vogler (ca. 1650-1683). Fundber. Bad.-Württ. 21, 1996, 579–618. - DOI: https://doi.org/10.11588/fbbw.1996.0.56899
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*Röber 2021: R. Röber, Stadtarchäologie in Konstanz. Ein Forschungsüberblick. In: D. Ade u.a. (Hrsg.), Sachgeschichte-Sachgeschichten. Festschrift für Barbara Scholkmann zum 80. Geburtstag. Beiträge zu einer interdisziplinär verstandenen Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit. (Tübingen 2021). - http://dx.doi.org/10.15496/publikation-61467
   
   

Version vom 15. Januar 2023, 13:07 Uhr

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Konstanz ist durch die langjährige intensive Stadtarchäologie ein prinzipiell sehr bedeutender Fundort für di Keramikentwicklung des Bodenseeraumes.

Forschungsgeschichte

Bis dato (2023) ist der Forschungsstand jedoch insfoern unbefriedigend, als nur wenige Fundkomplexe ausführlich vorgelegt sind. Dazu zählen die 2018 publizierten Funde von der onstanzer Marktstätte, wo auch stratigraphische Beoachtungen vorliegen (Ade 2018). De Gliederung der Konstanzer Kermaikfunde geht indes auf die Dissertation von Marina Junkes (1991) zurück, die indes unpubliziert blieb, so dass die kurze Charakterisierung des Materials im Ausstellungskatalog "Hirsebrei und Bettelmönch" lange Zeit der wesentliche Bezugspunkt der Forschung blieb (). In jüngerer Zeit wurde verschiedentlich versucht, eine knappe Bilanz zu ziehen (Ade/Dumitrache 2012; Röber 2021)..

Warenarten

wichtige Fundstellen

Töpfereien bzw. Töpferofenstandorte

  • Konstanz, Stadelhofen (Jansen/ Röber 2010)

Literaturhinweise

  • Ade-Rademacher 1993: Dorothee Ade-Rademacher/ Reinhard Rademacher: Der Veitsberg bei Ravensburg. Vorgeschichtliche Höhensiedlung und mittelalterlich-frühneuzeitliche Höhenburg. Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg 16 (Stuttgart 1993). - ISBN 3-8062-1075-6
  • Ade 2018: D. Ade, Die hoch- und spätmittelalterlichen Funde von der Konstanzer Marktstätte. In: M. Dumitrache (Hrsg.), Die Konstanzer Marktstätte im Mittelalter und in der Neuzeit. Forschungen und Berichte zur Archäologie in Baden-Württemberg 5 (Wiesbaden 2018) 269–384.
  • Ade / Dumitrache 2012: D. Ade / M. Dumitrache, Neue Erkenntnisse zur Konstanzer Keramik des 12. Jahrhunderts. In: H. Pantermehl / L. Grunwald / R. Schreg (Hrsg.), Hochmittelalterliche Keramik am Rhein. Eine Quelle für Produktion und Alltag des 9. bis 12. Jahrhunderts. RGZM-Tagungen 13 (Mainz 2012) 41–48.
  • Oexle 1985: J. Oexle, Eine Konstanzer Töpferwerkstatt im 17. Jahrhundert. In: Der Keltenfürst von Hochdorf. Methoden und Ergebnisse der Landesarchäologie. Katalog zur Ausstellung Stuttgart, Kunstgebäude, vom 14. Aug. bis 13. Okt. 1985 (Stuttgart 1985) 473–483.
  • Jansen/ Röber 2010: M. Jansen/ R. Röber, Stadtarchäologie immer für Überraschungen gut: die ersten Konstanzer Töpferöfen. Arch. Ausgr. Bad.-Württ. 2010, 234-237.
  • Junkes 1991: M. Junkes, Die spätmittelalterliche Geschirrkeramik der Grabung Konstanz, Fischmarkt. Dsis. (Kiel 1991).
  • Röber 1996: R. Röber, Studien zur Ofenkeramik der Töpferei Vogler (ca. 1650-1683). Fundber. Bad.-Württ. 21, 1996, 579–618. - DOI: https://doi.org/10.11588/fbbw.1996.0.56899
  • Röber 2021: R. Röber, Stadtarchäologie in Konstanz. Ein Forschungsüberblick. In: D. Ade u.a. (Hrsg.), Sachgeschichte-Sachgeschichten. Festschrift für Barbara Scholkmann zum 80. Geburtstag. Beiträge zu einer interdisziplinär verstandenen Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit. (Tübingen 2021). - http://dx.doi.org/10.15496/publikation-61467