Schüssel: Unterschied zwischen den Versionen

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(Übertrag aus Heidelberger Übung (SomSem 2015) - Autor/innen: Svenja Dalacker, Katharina Hindelang, Maximilian Zerrer)
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Gelegentlich wird anhand der Proportionen noch weiter zwischen Schüssel und Schale unterschieden. Während die Schüssel ein Verhältnis von 1:3 aufweist, hat die Schale ein Verhältnis von 1:5.
 
Gelegentlich wird anhand der Proportionen noch weiter zwischen Schüssel und Schale unterschieden. Während die Schüssel ein Verhältnis von 1:3 aufweist, hat die Schale ein Verhältnis von 1:5.
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Als die normale Form der Schüssel gilt im 16. und 17. Jahrhundert eine Ausprägung mit schräg abgewinkeltem Rand sowie einer steilen, leicht geschwungenen Wandung. Auf der inneren Wandung sind diese Schüsseln gelb glasiert, auf der Innenseite des Randes grün, wobei sie Außen meist unglasiert blieben (Gross 1993).
   
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
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*U. Gross, Funde des ausgehenden Mittelalters und der beginnenden Neuzeit von der Hinterburg in Neckarsteinach. Gesch.Bll. Kreis Bergstraße 26 (Heppenheim 1993).
*Rainer Schreg, Keramik aus Südwestdeutschland. Eine Hilfe zur Beschreibung, Bestimmung und Datierung archäologischer Funde vom Neolithikum bis zur Neuzeit. In: Barbara Scholkmann (Hrsg.), Lehr- und Arbeitsmaterialien zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit³ (Tübingen 1999).
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*R. Schreg, Keramik aus Südwestdeutschland. Eine Hilfe zur Beschreibung, Bestimmung und Datierung archäologischer Funde vom Neolithikum bis zur Neuzeit. In: Barbara Scholkmann (Hrsg.), Lehr- und Arbeitsmaterialien zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit³ (Tübingen 1999).

Version vom 5. Februar 2020, 20:03 Uhr

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Die Schüssel ist eine flache Gefäßform. Sie dient zur Speisezubereitung oder als Tafelgeschirr. Das Verhältnis von Höhe zum Durchmesser beträgt 1:2 bis 1:4.

Gelegentlich wird anhand der Proportionen noch weiter zwischen Schüssel und Schale unterschieden. Während die Schüssel ein Verhältnis von 1:3 aufweist, hat die Schale ein Verhältnis von 1:5.

Als die normale Form der Schüssel gilt im 16. und 17. Jahrhundert eine Ausprägung mit schräg abgewinkeltem Rand sowie einer steilen, leicht geschwungenen Wandung. Auf der inneren Wandung sind diese Schüsseln gelb glasiert, auf der Innenseite des Randes grün, wobei sie Außen meist unglasiert blieben (Gross 1993).

Einzelnachweise

  • U. Gross, Funde des ausgehenden Mittelalters und der beginnenden Neuzeit von der Hinterburg in Neckarsteinach. Gesch.Bll. Kreis Bergstraße 26 (Heppenheim 1993).
  • R. Schreg, Keramik aus Südwestdeutschland. Eine Hilfe zur Beschreibung, Bestimmung und Datierung archäologischer Funde vom Neolithikum bis zur Neuzeit. In: Barbara Scholkmann (Hrsg.), Lehr- und Arbeitsmaterialien zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit³ (Tübingen 1999).