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Version vom 29. Januar 2024, 12:30 Uhr

Die Töpferscheibe ist eine Konstruktion, die es erlaubt, Rotationsenergie zu nutzen, um aus rohem Ton Gefäße zu formen, sie ist mit einer Achse gelagert und wird mit verschiedenen Methoden angetrieben. Grundsätzlich unterschiedet man zwischen ein-fachen- und doppelten Töpferscheiben. Einfache Töpferscheiben besitzen eine einzige, meist schwere Scheibe , die einerseits der Gefäßfor-mung und andererseits dem Antrieb dient. Doppelte Töpferscheiben weisen zwei, miteinander verbundene Scheiben auf. Das Gefäß wird auf einer leichteren oberen Scheibe geformt, während an der unteren, meist schwereren Scheibe angetrieben wird. Neben der Bezeichnung „Töpferscheibe“ wird häufig der Begriff „Tournette“ genannt, dieser bezeichnet im Allgemeinen langsam-drehende, oft handbetriebene Scheiben, ist aber nicht eindeutig definiert. Zudem muss von den sogenannten „drehbaren Unterlagen“ (auch Drehteller), die bei der Herstellung von nachge-drehter Keramik zum Einsatz kommen, abgegrenzt werden. Drehbare Unterlagen sind nicht dazu in der Lage Rotationsenergie nutzbar zu machen, können aber trotzdem mit einer Achse gelagert sein. Die Unterteilung in Töpfer-scheiben, Tournetten und drehbare Unterlagen wird unter der Annahme vorgenommen, dass man einzig auf der Töpferscheibe ausreichend Rotationsenergie generiert, um Gefäße frei zu-drehen