Kesselstein

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Kesselstein an nachgedrehter Ware aus Merdingen, Breisacher Weg (Slg. A. Kley) (Foto: R. Schreg)

Kesselstein bezeichnet die Ablagerungen an den Wänden von Kochgefäßen. Grund dafür sind im Wasser gelöste Teilchen der Erdalkalimetalle, am wichtigsten sind hier Calcium und Magnesium. Durch das Erhitzen dieses Wassers fällt Kohlenstoffdioxid aus und der dabei entstehende Kalk lagert sich auf der Oberfläche (Innenseite) des Gefäßes ab.

Eine Schicht aus Kalk hat einen stark isolierenden Effekt, was die Funktion des Topfes beeinträchtigen kann und die deswegen regelmäßig mechanisch oder durch den Einsatz einer leichten Säure entfernt werden muss.



Literaturhinweise