Fotografische Dokumentation von Keramikfunden

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Ergänzend zur zeichnerischen und digitalen Dokumentation von Keramikfunden kommt traditionellerweise der fotografischen Dokumentation zentrale Bedeutung zu. In der Vergangenheit wurden aufgrund der aufwändigen Bildentwicklung (Negativabzüge, Dias), Druckvorbereitungsstufen (Freistellung, Rastern...) und der hohen Druckkosten fotografische Abbildungen minimiert und bevorzugt in Schwarz/Weiß wiedergegeben. Digitale Fotografie und digitale Druck- und Publikationstechniken erleichtern die Präsentation von Fotos. Sie geben eine wesentlich bessere Vorstellung von der Scherbenbeschaffenheit oder Verzierung als die reine Beschreibung. Allerdings sind auch hier einige Dinge zu beachten, damit eine nachvollziehbare Dokumentation gegeben ist.

Zu beachten sind z.B.:

  • Positionierung des Maßstabs
  • Verzerrungen durch das Objektiv
  • Tiefenschärfe
  • Weißabgleich

Nachfolgend sind zwei Beispiele gegeben, die zeigen, wie wichtig ein Weißabgleich bei Fundfotos und die Wahl des Hintergrundes sein kann: Zweimal dieselbe Scherbe mit derselben (Handy-)Kamera, die eine automatische Farbanpassung vornimmt. Die Beleuchtungsverhältnisse wurden nicht verändert (warmes Neonlicht).

Pingsdorfer Ware (Keramik-Lehrsammlung AMANZ Bamberg) (Foto: AMANZ/ R. Schreg)
Pingsdorfer Ware (Keramik-Lehrsammlung AMANZ Bamberg) (Foto: AMANZ/ R. Schreg)


Badorfer Ware (Keramik-Lehrsammlung AMANZ Bamberg) (Foto: AMANZ/ R. Schreg)
Badorfer Ware (Keramik-Lehrsammlung AMANZ Bamberg) (Foto: AMANZ/ R. Schreg)