Ludwigsburger Porzellan

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Am 5. April 1758 gründete Herzog Carl Eugen von Württemberg die „Herzoglich-ächte Porcelaine-Fabrique“ in seiner Residenzstadt Ludwigsburg. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts kam es in Deutschland zur Gründung zahlreicher Porzellanmanufakturen, so 1708 in Meißen, 1718 in Wien, 1747 im bayerischen Nymphenburg, 1751 in Berlin und 1755 im kurpfälzischen Frankenthal.

Teekanne mit Ansicht der Ludwigsburger Manufaktur, Höhe 15,1 cm, WLM Stuttgart Inv. 1997-127 (Foto: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / H. Zwietasch/ P. Frankenstein (CC BY-SA) via Landesmus. Württ. Sammlung-online)

Im frühen 19. Jahrhundert geriet die Manufaktur in eine Krise und wurde 1824 geschlossen. In der Nachkriegszeit erfolgte eine Neugründung.


Archäologische Ausgrabungen in der Ludwigsburger Porzellanmanufaktur

1985-1993

Literaturhinweise

  • Flach 1997: Hans Dieter Flach, Ludwigsburger Porzellan. Fayence, Steingut, Kacheln, Fliesen. Ein Handbuch (Stuttgart 1997)
  • Weihs 1990: Michael Weihs, Ergebnisse der archäologischen Untersuchungen zwischen 1985 und 1989 auf dem Gelände der ehemaligen Porzellanmanufaktur Ludwigsburg. In: Wilhelm Siemen (Hrsg.), Die Ludwigsburger Porzellanmanufaktur einst und jetzt. Schriften und Kataloge des Museums der Deutschen Porzellanindustrie 2 (Hohenberg 199), 30-61.
  • Weihs 1993: Michael Weihs, Zum Abschluß der Grabungen in der Ludwigsburger Porzellanmanufaktur. Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg 1992 (1993), 396-399.

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