Dornrand
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Die Bezeichnung "Dornrand" wurde überwiegend von Forscher:innen aus Nordbayern für die Bezeichnung von [Karniesrand|Karnies-Leistenrändern]] verwendet. Dabei wird der untere Teil der unternschnittenen Leiste als Dorn bezeichnet, weil er in der Profilzeichnung als solcher erscheint.
Indes wurden - ebenfalls auf Basis der Profilzeichnungen - auch schon ganz andere Ranformen als dornartig beschrieben. Karl Hammel (1951) beispielsweise nutzte bei der Bearbeitung der Funde der Burg Lützelhardt die Beschrfeibung "dornartig" für verschiedene Formen von Lippenrändern.
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Es empfiehlt sich, den Begriff Dornenrand zu vermeiden.