Apothekergefäß
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In Apotheken - und oft schwer davon abzusetzenden Alchemistenlaboren - war Keramik in vielfältigen Funktionen in Gebrauch. Als Apothekergefäße im engeren Sinne werden kleine Vorratsgefäße bezeichnet, die vielfach in Fayence]] hergestellt wurden.
Heidelberg, Kornmarkt: Apothekergefäß aus Fayence, BLM Karlsruhe Inv 2005/900 (Foto: Badisches Landesmuseum Karlsruhe, gemeinfrei (CC 0.10) via Badisches Landesmuseum digitaler Katalog)
Ingolstadt, Stadtapotheke: Apothekenfayence, durch Aufschrift auf 1571 datiert. Zentrum Stadtgeschichte Ingolstadt. A 6522 (Foto: Zentrum Stadtgeschichte Ingolstadt/ Birgit Gebhard CC BY NC SA via museum-digital)]]
Literaturhinweise
- Endres u.a. 20: Werner Endres/ Christa Habrich/ Gerd Riedel/ Beatrix Schönewald, Apothekengefäße von 1571 bis ins 18. Jahrhundert in Ingolstadt. Keramische und pharmaziehistorische Untersuchungen. Beiträge zur Geschichte Ingolstadts 7 (Ingolstadt 2011). - ISBN 978-3-932113-57-4
- Stephan u.a. 2021: H.-G. Stephan/ H. Rode/ A. Kronz/ D. Wilke, Alchemie, Archäologie, Glas und Keramik. Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie 80 (Halle 2021). - ISBN: 9783948618216