Handgemachte, rauwandige Ware (Trierer Raum, FMa)

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Die handgemachte, rauwandige Drehscheibenware des Trierer Raumes gehört in den Kontext der handgemachte Waren des frühen Mittelalters, die man mit rechtsrheinischen Traditionen in Verbindung gebracht hat. Sie sind im stark romanisch geprägten Trierer Land recht selten, doch hatte Kurt Böhner 1958 darauf verwiesen, dass der Scherben eines gewölbten Topfes aus dem Gräberfeld von Roden nach archäometrischer Analyse eine Herkunft aus dem Trierer Raum und somit eine regionale Produuktion nahelegt.

handgemachtes, braungraues Gefäß aus Roden (Stadt Saarlouis), Am Wackenberg Grab 2, RLM Trier Inv. 00.69 K. Böhner (Hrsg.), Die fränkischen Altertümer des Trierer Landes. German. Denkm. Völkerwanderungszeit B 1 (Berlin 1958) Taf. 7

Literaturhinweise

  • Böhner 1958: K. Böhner (Hrsg.), Die fränkischen Altertümer des Trierer Landes. German. Denkm. Völkerwanderungszeit B 1 (Berlin 1958).