Kammstrich

Aus balismink
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Stub logo.pngDieser Artikel ist noch sehr kurz und möglicherweise inhaltlich unvollständig.

Als Kammstrich wird eine Verzierung bezeichnet, bei der die Oberfläche mit Hilfe eines Kamm-ähnlichen Gerätes mit feinen parallelen Rillen versehen wurde.

Der Kammstrich bewirkt praktisch eine Vergrößerung der Oberfläche und eine bessere Grifffestigkeit des Gefäßes.

Typisch ist eine Kammstrich-Verzierung in Süddeutschland insbesondere für Keramik der jüngeren Latènezeit, doch treten auch frühmittelalterliche Kammstrichwaren auf.

Manching, Oppidum: kammstrichverzierte Graphittonkeramik der jüngeren Latènezeit. Slg. A. Kley (Foto: R. Schreg (CC BY SA 4.0))

Literaturhinweise

  • Kappel 1969: I. Kappel, Die Graphittonkeramik von Manching. Manching 2 (Wiesbaden 1969).
  • Pingel 1971: V. Pingel, Die glatte Drehscheiben-Keramik von Manching. Ausgr. Manching 4 (Wiesbaden 1971).