Regensburg, Grasgasse

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Stadtkerngrabung 1980 Ecke Maximiliansstraße/Grasgasse in der ehem. Südostecke des röm. Legionslagers Regensburg

Die Ausgrabung auf dem Grundstück Maximilianstraße/Grasgasse erbrachte Reste der Innenbebauung des römischen Legionslagers, die mit geringen Umbauten über Spätantike und Völkerwanderungszeit bis in das 7. Jhd. genutzt wurden. Es liegt ein reicher Fundbestand der Spätantike vor, neben Terra Nigra auch handgemachte Keramik (insbes. Keramik vom Typ Friedenhain-Prešt'ovice). Auffallend im Fundbestand ist ein glasiertes, gleichwohl mit einstichen und Rosettenstempeln verziertes Henkelgefäß mit Standring. Das Fundmaterial ist bisher nur in einer kleinen Auswahl publiziert.

Keramikfunde

Fundverbleib

  • Mus. Regensburg

Literaturhinweise

  • Endres 1982: W. Endres, Spätmittelalterliche und neuzeitliche Keramik. In: H. T. Fischer/S. Rieckhoff-Pauli (Hrsg.), Von den Römern zu den Bajuwaren. Stadtarchäologie in Regensburg. Bavaria antiqua (München 1982) 74–83.
  • Fischer/Rieckhoff 1982: H. T. Fischer/S. Rieckhoff-Pauli (Hrsg.), Von den Römern zu den Bajuwaren. Stadtarchäologie in Regensburg. Bavaria antiqua (München 1982)
  • Weinlich 1998: E. Weinlich, Das völkerwanderungszeitliche Urnengräberfeld von Forchheim in der Oberpfalz. Anmerkungen zum Keramikhorizont Friedenhain-Přešt’ovice. Archäologische Arbeitsgemeinschaft Ostbayern/West- und Südböhmen 8, 1998, 97–114.