Krug: Unterschied zwischen den Versionen

Aus balismink
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 13: Zeile 13:
 
== Literaturhinweise ==
 
== Literaturhinweise ==
 
* Bauer u. a. 1993: I. Bauer/W. Endres/B. Kerkhoff-Hader u. a., Leitfaden zur Keramikbeschreibung (Mittelalter - Neuzeit). Terminologie - Typologie - Technologie2. Kat. Prähist. Staatsamml. München Beih. 2 (Kallmünz/Opf. 1993)
 
* Bauer u. a. 1993: I. Bauer/W. Endres/B. Kerkhoff-Hader u. a., Leitfaden zur Keramikbeschreibung (Mittelalter - Neuzeit). Terminologie - Typologie - Technologie2. Kat. Prähist. Staatsamml. München Beih. 2 (Kallmünz/Opf. 1993)
*Hamer/ Hamer 1990: J. Hamer/ B. Hamer, Lexikon der Keramik und Töpferei. Material Technik Geschichte (Augsburg 1990).ISBN 3804326684
+
*Hamer/ Hamer 1990: J. Hamer/ B. Hamer, Lexikon der Keramik und Töpferei. Material Technik Geschichte (Augsburg 1990). ISBN 3804326684
 
*Schreg 1999: Rainer Schreg, Keramik aus Südwestdeutschland. Eine Hilfe zur Beschreibung, Bestimmung und Datierung archäologischer Funde vom Neolithikum bis zur Neuzeit. Lehr- und Arbeitsmaterialien zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit³ (Tübingen 1999).
 
*Schreg 1999: Rainer Schreg, Keramik aus Südwestdeutschland. Eine Hilfe zur Beschreibung, Bestimmung und Datierung archäologischer Funde vom Neolithikum bis zur Neuzeit. Lehr- und Arbeitsmaterialien zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit³ (Tübingen 1999).
   

Version vom 15. August 2023, 09:20 Uhr

Stub logo.pngDieser Artikel ist noch sehr kurz und möglicherweise inhaltlich unvollständig.
Grundform „Krug“ nach Bauer u. a. 2005 (Leitfaden zur Keramikbeschreibung).

Der Krug ist eine hohe Gefäßform. Es handelt sich um ein Transport- und Trinkgefäß, welches sich durch seine zylindrische/konische oder bauchige Wand auszeichnet. Es hat immer einen Henkel, aber keinen Ausguß. Das Ober- hat einen geringeren Durchmesser als das Unterteil. Der umgangssprachlich oft als "Bierkrug" bezeichnete Gefäßtyp ist daher eher den Henkel-Bechern zuzuordnen (Definition nach Hamer/ Hamer 1990, 201). Das Verhältnis von Höhe zu Mündungsdurchmesser beträgt 3:1 bis 2:1.

Bei fragmentierter Erhaltung ist ggf. eine Differenzierung gegenüber Kannen nur möglich, wenn das lokale Formenspektrum sekundäre Merkmale bietet.



Literaturhinweise

  • Bauer u. a. 1993: I. Bauer/W. Endres/B. Kerkhoff-Hader u. a., Leitfaden zur Keramikbeschreibung (Mittelalter - Neuzeit). Terminologie - Typologie - Technologie2. Kat. Prähist. Staatsamml. München Beih. 2 (Kallmünz/Opf. 1993)
  • Hamer/ Hamer 1990: J. Hamer/ B. Hamer, Lexikon der Keramik und Töpferei. Material Technik Geschichte (Augsburg 1990). ISBN 3804326684
  • Schreg 1999: Rainer Schreg, Keramik aus Südwestdeutschland. Eine Hilfe zur Beschreibung, Bestimmung und Datierung archäologischer Funde vom Neolithikum bis zur Neuzeit. Lehr- und Arbeitsmaterialien zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit³ (Tübingen 1999).