Ravensburg, Marktstraße 36: Unterschied zwischen den Versionen

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===Gebrauchskeramik===
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[[glasierte Hafnerware (FNz)]], [[bemalte glasierte Hafnerware (Nz)]], [[Fayence]] und Fayence-Imitationen (Ade-Rademacher/Mück 1989)
   
 
==Literatur==
 
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Aktuelle Version vom 5. Januar 2024, 17:14 Uhr

Ravensburg, Marktstraße 36, 2011 (Foto: Andreas Praefcke CC BY 3.0 via WikimediaCommons)

Ravensburg

Marktstraße 36

Töpferei des 16.-19. Jh.

Stub logo.pngDieser Artikel ist noch sehr kurz und möglicherweise inhaltlich unvollständig.

Lage

Die Fundstelle liegt im Südosten der Stadt nahe des Oberen Tors unterhalb der Veitsburg. Das Grundstück, in dessen rückwärtigem Bereich die Töpferöfen befanden, stößt an die Stadtmauer.

Forschungsgeschichte

Bei Sanierungsarbeiten im rückwärtigen Bereich des Gebäudes Marktstraße 36 wurden 1984 zahlreiche Tonmodel, Fehlbrände und andere Werkstattreste, sowie die Reste zweier Töpferöfen gefunden und anschließend vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg geborgen.

Das Anwesen ist mit dem Betrieb des Andreas Mäuselin ("Endras Mäusle") zu identifizieren, der 1589 auf einer der Ravensburger Zunfttafeln an seiner Töpferscheibe sitzend dargestellt worden ist. Diese Wappentafel der Ravensburger Schmiedezunft wurde 1553 angelegt und befindet sich heute im Großen Ratssaal des Rathauses (Ade-Rademacher/ Mück 1989).

Keramikfunde

mit Fehlbränden, z.T. im Stadium des Schrühbrands

Ofenkeramik

Gebrauchskeramik

glasierte Hafnerware (FNz), bemalte glasierte Hafnerware (Nz), Fayence und Fayence-Imitationen (Ade-Rademacher/Mück 1989)

Literatur

  • Ade-Rademacher/Mück 1989: D. Ade-Rademacher/S. Mück, "Mach Krueg, Haeffen, Kachel und Scherbe. Funde aus einer Ravensburger Hafnerwerkstatt vom 16. bis 19. Jahrhundert. Arch. Inf. Bad.-Württ. 11 (Stuttgart 1989).