Ravensburg

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Meistertafel der Schmiedezunft, Ravensburg, 1505–1563(?), Museum Humpis-Quartier, Ravensburg (Foto: Andreas Praefckem PD, via WikimediaCommons)
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wichtige Fundstellen

Keramikfunde

Die bislang detaillierteste Auswertung von Keramik aus Ravensburg ist die Bearbeitung der Funde von Ravensburg, Veitsburg, wo Dorothee Ade (Rademacher/ Ade-Rademacher 1993) 12 "Warengruppen" differenzierte.

Hinzu treten aus anderen Grabungen (Ade-Rademacher/Mück 1989):

Bildquellen

Auf den berühmten runden Ravensburger Zunfttafeln finden sich mindestens zwei Abbildungen von Töpfern, zum einen auf der Meistertafel der Schmiedezunft, Ravensburg von 1505–1563(?), heute im Museum Humpis-Quartier und zum anderen auf der Wappentafel der Ravensburger Schmiedezunft von 1553 mit Eintrag des Hafners Endras Mäusle aus dem Jahr 1589, heute im Großen Ratssaal des Rathauses (Ade-Rademacher/ Mück 1989) (vgl. Kremb 2018).

Literatur

  • Ade-Rademacher/Mück 1989: D. Ade-Rademacher/S. Mück, "Mach Krueg, Haeffen, Kachel und Scherbe. Funde aus einer Ravensburger Hafnerwerkstatt vom 16. bis 19. Jahrhundert. Arch. Inf. Bad.-Württ. 11 (Stuttgart 1989).
  • Ade-Rademacher/Rademacher 1993: D. Ade-Rademacher/R. Rademacher, Der Veitsberg bei Ravensburg. Vorgeschichtliche Höhensiedlung und mittelalterlich-frühneuzeitliche Höhenburg. Forsch. u. Ber. Arch. Mittelalter Bad.-Württ. 16 (Stuttgart 1993).
  • Baumhauer 2003: M. Baumhauer, Archäologische Studie zu ausgewählten Aspekten der mittelalterlichen Handwerkstopographie im deutschsprachigen Raum : Bestandsaufnahme der Handwerksbefunde vom 6. - 14. Jahrhundert und vergleichende Analyse (Tübingen 2003). - http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-12458
  • Kremb 2018: J. Kremb, Zunftscheibe, Zunfttafel, Totentafel oder Meistertafel? Die runden Wappenschilde der Zünfte. In: A. Tacke/B. U. Münch/W. Augustyn (Hrsg.), Material culture. Präsenz und Sichtbarkeit von Künstlern, Zünften und Bruderschaften in der Vormoderne = Material culture : presence and visibility of artists, guilds and brotherhoods in the pre-modern era. artifex (Petersberg 2018) 359–382.
  • Schmid 2004: B. Schmid, Vom Grubenhaus zur Gerbergrube. Ausgrabungsbeginn im Ravensburger „Humpisquartier“. Denkmalpflege in Baden-Württemberg 33, 1, 2004, 58–59. - DOI:10.11588/nbdpfbw.2004.1.12963
  • Schmid 2008: B. Schmid, Ausgebrannt, überflutet - und weitergenutzt. Ein hochmittelalterliches Handwerkerhaus im Ravensburger Humpisquartier. In: ,Stratigraphie und Gefüge. Beiträge zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit und zur historischen Bauforschung; Festschrift für Hartmut Schäfer zum 65. Geburtstag. Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg 28 (Stuttgart 2008) 115–127.
  • Schmid 2009: B. Schmid, BauArchäologie im Ravensburger Humpisquartier: Forschungsergebnisse zur Entwicklung eines städtischen Kleinquartiers. Materialh. Arch. Bad.-Württ. 87 (Stuttgart 2009).
  • Schmid 2010: B. Schmid, Fortführung der Stadtkerngrabung hinter der Burgstraße in Ravensburg. Arch. Ausgr. Bad.-Württ. 2010, 242–244.
  • Uhl 1999: S. Uhl, Das Humpisquartier in Ravensburg. Städtisches Wohnen des Spätmittelalters in Oberschwaben; dargestellt am Beispiel des Humpisquartiers und der Gebäude Marktstraße 16, Marktstraße 18 und Burgstraße 1 in Ravensburg. Univ., Habil.-Schr.--Hannover, 2000. Forsch. u. Ber. Bau- u. Kunstdenkmalpfl. Bad.-Württ, 8 (Stuttgart 1999).