Tabakpfeife: Unterschied zwischen den Versionen

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In der frühen Neuzeit, insbesondere nach dem Deißigjährigen Krieg etablierte sich der Konsum von Tabak. Er wurde gekaut oder in der Pfeife geraucht, letzteres zeitgenössisch oft als "Tabaktrinken" bezeichnet.
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Tabakpfeifen wurden aus verschiedenen Materialien hergestellt, so etwa aus Maserholz, Meerschaum oder Bruyère.
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Von besonderer Bedeutung waren aber [[Tonpfeife]]n, die seit der 1. Hälfte des 17. Jahrhundert auftreten. Sie sind meist verziert und mit sogenannten Fersenmarken versehen, die über Hersteller und Datierung Aufschluß geben können (Oswald 1975; Döry 1991; Davey 1996; Schmaedecke 1996).
   
Tonpfeifen zum Konsum von Tabak, die seit der 1. Hälfte des 17. Jahrhundert auftreten. Sie sind meist verziert und mit sogenannten Fersenmarken versehen, die über Hersteller und Datierung Aufschluß geben können. Gefertigt wurden sie meist aus einem sehr feinen, sehr hellen Ton, der deswegen auch in anderen Kontexten als 'Pfeifenton' bezeichnet wird.
 
   
 
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==Forschungsgeschichte==
Die neuzeitliche Fundgruppe der Tonpfeifen, wie sie seit der 1. Hälfte des 17. Jahrhundert auftreten, verdient einen besonderen Hinweis. Dank Herstellermarken sind die neuzeitlichen Tonpfeifen eine wichtige Quelle für Chronologie und Wirtschaftsgeschichte, aber beispielsweise auch für die Kulturgeschichte des Geschmacks. Die Tabakpfeifen-Forschung hat hier in den vergangenen Jahren einen enormen Auschwung erlebt und verfügt mit dem 'Knasterkopf" über eine spezielle Zeitschrift. Hingewiesen sei auf die Bemühungen um eine Vereinheitlichung der Terminologie (Kluttig-Altmann u.a. 2003).
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Die neuzeitliche Fundgruppe der Tonpfeifen, wie sie seit der 1. Hälfte des 17. Jahrhundert auftreten, ist dank ihrer Herstellermarken eine wichtige Quelle für Fragen der Chronologie, aber auch für die Wirtschafts- und Alltagsgeschichte, aber beispielsweise auch für die Kulturgeschichte des Geschmacks. Die Tabakpfeifen-Forschung hat hier in den vergangenen Jahren einen enormen Aufschwung erlebt und verfügt mit dem 'Knasterkopf" über eine spezielle Zeitschrift. Hingewiesen sei auf die Bemühungen um eine Vereinheitlichung der Terminologie (Kluttig-Altmann u.a. 2003).
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In Südwestdeutschland sind neben der Publikation einzelner Funde (Duco/Schmaedecke 1988; Jensen 1990; Vor dem großen Brand 1992; Kügler 2001; Schmaedecke 2002; Schmaedecke 2003) bisher vor allem die Funde aus [[Konstanz]] vorgelegt worden (Röber 1996). Das Formenspektrum ist sehr groß. Neben Pfeifen des 17. Jahrhunderts, die vermutlich von regional ansässigen Pfeifenbäckern hergestellt worden sind, liegen Tonpfeifen vor, die aus dem Mündungsgebiet von Rhein und Neckar und aus den Niederlanden importiert wurden. Während des 18. Jahrhunderts ist ein quantitativer Anstieg bei gleichzeitiger Reduzierung der Formen zu verzeichnen, da die regionale Pfeifenbäckerei wohl eingestellt wurde und nun Westerwälder Pfeifen importiert wurden.
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==kulturgeschichtliche Einordnung und sozialer Kontext==
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In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde die Pfeife in den englischen Kolonien Nordamerikas bekannt und verbreitete sich anschließend von englischen Seestädten ausgehend in Europa und erfasste hier auch bald höhere soziale Schichten. In Deutschland finden sich schriftliche Belege seit etwa 1595, größere Verbreitung fand das Tabakrauchen während des Dreißigjährigen Krieges. Den ältesten Produktionsnachweis für Deutschland liefern Pfeifenköpfe, bei denen der Stiel den Hinweis auf die Herstellung durch Erasmus Friedrich zu Mainz 1634 liefert (Kügler 2001, 214). Ein solches Exemplar stammt von der Ruine Hohenschramberg über Schramberg (Döry 1991, 75).
 
In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde die Pfeife in den englischen Kolonien Nordamerikas bekannt und verbreitete sich anschließend von englischen Seestädten ausgehend in Europa und erfasste hier auch bald höhere soziale Schichten. In Deutschland finden sich schriftliche Belege seit etwa 1595, größere Verbreitung fand das Tabakrauchen während des Dreißigjährigen Krieges. Den ältesten Produktionsnachweis für Deutschland liefern Pfeifenköpfe, bei denen der Stiel den Hinweis auf die Herstellung durch Erasmus Friedrich zu Mainz 1634 liefert (Kügler 2001, 214). Ein solches Exemplar stammt von der Ruine Hohenschramberg über Schramberg (Döry 1991, 75).
   
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Gefertigt wurden die Tonpfeifen meist aus einem sehr feinen, sehr hellen Ton, der deswegen auch in anderen Kontexten als '[[Pfeifenton]]' bezeichnet wird, so z.B. bei [[Tonfigur|Tonfigürchen]]. Der besonders feine und relativ fette, weißbrennendem Ton stammt vor allem aus Tonbildungen des Tertiär (Standke 2003).
Hergestellt wurden sie aus dem sog. Pfeifenton, besonders feinen und relativ fetten, weißbrennendem Ton, der vor allem aus Tonbildungen des Tertiär stammt (Standke 2003). Häufig sind die Pfeifen verziert und mit sogenannten Fersenmarken versehen, die über Hersteller und Datierung Aufschluß geben können (Oswald 1975; Döry 1991; Davey 1996; Schmaedecke 1996).
 
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Im 18. und 19. Jahrhundert hatten Westerwälder Pfeifen Konjunktur, im 19. Jahrhundert gewann die Produktion aus Meißener Porzellan an Bedeutung. Diese Massenproduktion drängte einfache Tonpfeifen aber auch Maserholzpfeifen, wie sie beispielsweise in Ulm produziert worden waren (Schaller 1990, 113ff.) zurück.
   
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==Herstellungsbelege==
In Südwestdeutschland sind neben der Publikation einzelner Funde (Duco/Schmaedecke 1988; Jensen 1990; Vor dem großen Brand 1992; Kügler 2001; Schmaedecke 2002; Schmaedecke 2003) bisher vor allem die Funde aus Konstanz vorgelegt worden (Röber 1996). Das Formenspektrum ist sehr groß. Neben Pfeifen des 17. Jahrhunderts, die vermutlich von regional ansässigen Pfeifenbäckern hergestellt worden sind, liegen Tonpfeifen vor, die aus dem Mündungsgebiet von Rhein und Neckar und aus den Niederlanden importiert wurden. Während des 18. Jahrhunderts ist ein quantitativer Anstieg bei gleichzeitiger Reduzierung der Formen zu verzeichnen. Die regionale Pfeifenbäckerei scheint eingestellt worden zu sein; ein großer Teil wurde nun offenbar im Westerwald produziert.
 
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z.B.
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*Mannheim (Jensen 1990)
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*z.B. Mannheim, H315 (Wirth/ Teutsch 2006)
   
   
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*Davey 1996: P. Davey (Hrsg.), The Archaeology of the Clay Tobacco Pipe. BAR. 246 (Oxford 1996).
 
*Davey 1996: P. Davey (Hrsg.), The Archaeology of the Clay Tobacco Pipe. BAR. 246 (Oxford 1996).
 
*Döry 1991: L. von Döry, Ein Mainzer Pfeifenbäcker im Dreissigjährigen Krieg. Zur bislang ältesten deutschen Tonpfeife. Mainzer Zeitschr. 86, 1991, 73–76.
 
*Döry 1991: L. von Döry, Ein Mainzer Pfeifenbäcker im Dreissigjährigen Krieg. Zur bislang ältesten deutschen Tonpfeife. Mainzer Zeitschr. 86, 1991, 73–76.
*D. Duco/M. Schmaedecke, Tonpfeifenfunde aus der Grabung Kapuzinergasse in Breisach am Rhein. Fundber. Bad.-Württ. 13, 1988, 771-795.
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*Duco/ Schmaedecke 1988: D. Duco/M. Schmaedecke, Tonpfeifenfunde aus der Grabung Kapuzinergasse in Breisach am Rhein. Fundber. Bad.-Württ. 13, 1988, 771-795.
 
*Jensen 1990: I. Jensen, Zu den Anfängen der Mannheimer Tonpfeifen-Produktion im 17. Jh. Mannheimer Hefte, 1990, 90–100.
 
*Jensen 1990: I. Jensen, Zu den Anfängen der Mannheimer Tonpfeifen-Produktion im 17. Jh. Mannheimer Hefte, 1990, 90–100.
*Kluttig-Altmann u.a. 2003
 
 
*Kügler 2001: R. Kluttig-Altmann/M. Kügler/H. Toms, Internationale Terminologie zur Tonpfeifenforschung. Teil I: Englisch-Deutsch. Knasterkopf 16, 2003, 149–152.
 
*Kügler 2001: R. Kluttig-Altmann/M. Kügler/H. Toms, Internationale Terminologie zur Tonpfeifenforschung. Teil I: Englisch-Deutsch. Knasterkopf 16, 2003, 149–152.
 
*Oswald 1975: A. Oswald, Clay Pipes for the Archaeologist. BAR 14 (Oxlord 1975).
 
*Oswald 1975: A. Oswald, Clay Pipes for the Archaeologist. BAR 14 (Oxlord 1975).
 
*Röber 1996: R. Röber, Tonpfeifen aus Konstanz. Knasterkopf 8, 1996, 1–44.
 
*Röber 1996: R. Röber, Tonpfeifen aus Konstanz. Knasterkopf 8, 1996, 1–44.
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*Schaller 1990: P. Schaller, Zur Wirtschaftsgeschichte Ulms. In: H.E. Specker (Hrsg.), Ulm im 19. Jahrhundert. Forschungen und Quellen zur Geschichte der Stadt Ulm 7 (Ulm 1990), S. 105-168. - ISBN3170111981
*Schmaedecke 1986: M. Schmaedecke, Tonpfeifenfunde aus Breisach am Rhein, Kreis Breishau-Hochschwarzwald. Arch. Ausgr. Bad.-Württ. 1986, 314-316
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*Schmaedecke 1986: M. Schmaedecke, Tonpfeifenfunde aus Breisach am Rhein, Kreis Breishau-Hochschwarzwald. Arch. Ausgr. Bad.-Württ. 1986, 314-316.
 
*Vor dem grossen Brand. Archäologie zu Füssen des Heidelberger Schlosses (Stuttgart 1992) 144ff.
 
*Vor dem grossen Brand. Archäologie zu Füssen des Heidelberger Schlosses (Stuttgart 1992) 144ff.
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*Wirth / Teutsch 2007: K. Wirth / F. Teutsch, Dem Nichts ein Stückchen näher - eine Kultur löst sich in Luft auf. Arch. Ausgr. Bad.-Württ. 2006, 2007, 212–214.
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===Link===
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**Kluttig-Altmann u.a. 2003: [http://helene-bonn.info/AK/term_int.htm#endt Internationale Terminologie zur Tonpfeifenforschung]
   
 
[[Kategorie:Keramik des 17. Jahrhunderts]]
 
[[Kategorie:Keramik des 17. Jahrhunderts]]

Aktuelle Version vom 6. April 2024, 15:04 Uhr

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In der frühen Neuzeit, insbesondere nach dem Deißigjährigen Krieg etablierte sich der Konsum von Tabak. Er wurde gekaut oder in der Pfeife geraucht, letzteres zeitgenössisch oft als "Tabaktrinken" bezeichnet.

Tabakpfeifen wurden aus verschiedenen Materialien hergestellt, so etwa aus Maserholz, Meerschaum oder Bruyère.

Von besonderer Bedeutung waren aber Tonpfeifen, die seit der 1. Hälfte des 17. Jahrhundert auftreten. Sie sind meist verziert und mit sogenannten Fersenmarken versehen, die über Hersteller und Datierung Aufschluß geben können (Oswald 1975; Döry 1991; Davey 1996; Schmaedecke 1996).


Tonpfeife, Heidelberg

Forschungsgeschichte

Die neuzeitliche Fundgruppe der Tonpfeifen, wie sie seit der 1. Hälfte des 17. Jahrhundert auftreten, ist dank ihrer Herstellermarken eine wichtige Quelle für Fragen der Chronologie, aber auch für die Wirtschafts- und Alltagsgeschichte, aber beispielsweise auch für die Kulturgeschichte des Geschmacks. Die Tabakpfeifen-Forschung hat hier in den vergangenen Jahren einen enormen Aufschwung erlebt und verfügt mit dem 'Knasterkopf" über eine spezielle Zeitschrift. Hingewiesen sei auf die Bemühungen um eine Vereinheitlichung der Terminologie (Kluttig-Altmann u.a. 2003).

In Südwestdeutschland sind neben der Publikation einzelner Funde (Duco/Schmaedecke 1988; Jensen 1990; Vor dem großen Brand 1992; Kügler 2001; Schmaedecke 2002; Schmaedecke 2003) bisher vor allem die Funde aus Konstanz vorgelegt worden (Röber 1996). Das Formenspektrum ist sehr groß. Neben Pfeifen des 17. Jahrhunderts, die vermutlich von regional ansässigen Pfeifenbäckern hergestellt worden sind, liegen Tonpfeifen vor, die aus dem Mündungsgebiet von Rhein und Neckar und aus den Niederlanden importiert wurden. Während des 18. Jahrhunderts ist ein quantitativer Anstieg bei gleichzeitiger Reduzierung der Formen zu verzeichnen, da die regionale Pfeifenbäckerei wohl eingestellt wurde und nun Westerwälder Pfeifen importiert wurden.

kulturgeschichtliche Einordnung und sozialer Kontext

In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde die Pfeife in den englischen Kolonien Nordamerikas bekannt und verbreitete sich anschließend von englischen Seestädten ausgehend in Europa und erfasste hier auch bald höhere soziale Schichten. In Deutschland finden sich schriftliche Belege seit etwa 1595, größere Verbreitung fand das Tabakrauchen während des Dreißigjährigen Krieges. Den ältesten Produktionsnachweis für Deutschland liefern Pfeifenköpfe, bei denen der Stiel den Hinweis auf die Herstellung durch Erasmus Friedrich zu Mainz 1634 liefert (Kügler 2001, 214). Ein solches Exemplar stammt von der Ruine Hohenschramberg über Schramberg (Döry 1991, 75).

Gefertigt wurden die Tonpfeifen meist aus einem sehr feinen, sehr hellen Ton, der deswegen auch in anderen Kontexten als 'Pfeifenton' bezeichnet wird, so z.B. bei Tonfigürchen. Der besonders feine und relativ fette, weißbrennendem Ton stammt vor allem aus Tonbildungen des Tertiär (Standke 2003). Im 18. und 19. Jahrhundert hatten Westerwälder Pfeifen Konjunktur, im 19. Jahrhundert gewann die Produktion aus Meißener Porzellan an Bedeutung. Diese Massenproduktion drängte einfache Tonpfeifen aber auch Maserholzpfeifen, wie sie beispielsweise in Ulm produziert worden waren (Schaller 1990, 113ff.) zurück.

Herstellungsbelege

z.B.

  • Mannheim (Jensen 1990)
  • z.B. Mannheim, H315 (Wirth/ Teutsch 2006)


Literaturhinweise

  • Davey 1996: P. Davey (Hrsg.), The Archaeology of the Clay Tobacco Pipe. BAR. 246 (Oxford 1996).
  • Döry 1991: L. von Döry, Ein Mainzer Pfeifenbäcker im Dreissigjährigen Krieg. Zur bislang ältesten deutschen Tonpfeife. Mainzer Zeitschr. 86, 1991, 73–76.
  • Duco/ Schmaedecke 1988: D. Duco/M. Schmaedecke, Tonpfeifenfunde aus der Grabung Kapuzinergasse in Breisach am Rhein. Fundber. Bad.-Württ. 13, 1988, 771-795.
  • Jensen 1990: I. Jensen, Zu den Anfängen der Mannheimer Tonpfeifen-Produktion im 17. Jh. Mannheimer Hefte, 1990, 90–100.
  • Kügler 2001: R. Kluttig-Altmann/M. Kügler/H. Toms, Internationale Terminologie zur Tonpfeifenforschung. Teil I: Englisch-Deutsch. Knasterkopf 16, 2003, 149–152.
  • Oswald 1975: A. Oswald, Clay Pipes for the Archaeologist. BAR 14 (Oxlord 1975).
  • Röber 1996: R. Röber, Tonpfeifen aus Konstanz. Knasterkopf 8, 1996, 1–44.
  • Schaller 1990: P. Schaller, Zur Wirtschaftsgeschichte Ulms. In: H.E. Specker (Hrsg.), Ulm im 19. Jahrhundert. Forschungen und Quellen zur Geschichte der Stadt Ulm 7 (Ulm 1990), S. 105-168. - ISBN3170111981
  • Schmaedecke 1986: M. Schmaedecke, Tonpfeifenfunde aus Breisach am Rhein, Kreis Breishau-Hochschwarzwald. Arch. Ausgr. Bad.-Württ. 1986, 314-316.
  • Vor dem grossen Brand. Archäologie zu Füssen des Heidelberger Schlosses (Stuttgart 1992) 144ff.
  • Wirth / Teutsch 2007: K. Wirth / F. Teutsch, Dem Nichts ein Stückchen näher - eine Kultur löst sich in Luft auf. Arch. Ausgr. Bad.-Württ. 2006, 2007, 212–214.

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