Drehrillen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Löw 2001: L. Löw, Keramik des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit aus dem westlichen Oberfranken (Bamberg 2001) bes. 38.
 
* Löw 2001: L. Löw, Keramik des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit aus dem westlichen Oberfranken (Bamberg 2001) bes. 38.
 
* Rogier 2015, 35ff.
 
* Rogier 2015, 35ff.
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Aktuelle Version vom 24. August 2022, 19:29 Uhr

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Als Drehrillen oder Drehriefen werden jene lineare Strukturen bezeichnet, welche sich in annähernd horizontaler Ausrichtung an der Gefäßwandung erkennen lassen.

Als ein unverwechselbare Kennzeichen eines Gefäßes, welches auf einer schnelllaufenden Drehscheibe enstanden ist, gelten neben den Abschneidespuren am Boden die regelmäßigen Drehriefen, die auf der Gefäßinnenseite meist flach spiralig nach oben bis zum Rand ziehen. Diese entstehen bei der Rotation eines Gefäßes während des Formaufbaus durch Streichen, Wischen oder Glättung der Wandung und verlaufen entweder kreisförmig oder spiralförmig.

Pingsdorfer Ware: Drehriefen auf der Innenseite (Keramik-Lehrsammlung AMANZ Bamberg) (Foto: AMANZ/ R. Schreg)

Literaturhinweise

  • Bauer 2005, 78.
  • Löw 2001: L. Löw, Keramik des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit aus dem westlichen Oberfranken (Bamberg 2001) bes. 38.
  • Rogier 2015, 35ff.