Knickwandtopf: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. September 2022, 18:15 Uhr

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Der Knickwandtopf ist neben dem Deckelfalztopf, dem Wölbwandtopf, dem Kleeblattkrug, der Röhrenausgußkanne und diversen Schalen eine klassische Form der merowingerzeitlichen Keramik. Im Gegensatz zu den anderen Gefäßformen handelt es sich hier häufig nicht um eine rauwandige Drehscheibenware sondern um eine geglättete Ware. Knickwandtöpfe sind eine häufige Beigabe in Gräbern der Merowingerzeit.

Literaturhinweise

  • Böhner 1958: K. Böhner (Hrsg.), Die fränkischen Altertümer des Trierer Landes. German. Denkm. Völkerwanderungszeit B 1 (Berlin 1958).
  • Gross 2001: U. Gross, Einglättverzierte Knickwandgefäße des oberen Donau- und westlichen Bodenseeraumes. Zu einer Regionalgruppe der merowingerzeitlichen Keramik. Fundber. Bad.-Württ. 25, 2001, 825–830.
  • Hübener 1969: W. Hübener, Absatzgebiete frühgeschichtlicher Töpfereien in der Zone nördlich der Alpen. Beiträge zur Keramik der Merowingerzeit. Antiquitas, Reihe 3, Abhandlungen zur Vor- und Frühgeschichte, zur klassischen und provinzial-römischen Archäologie und zur Geschichte des Altertums 6 (1969).
  • Knaut 1993: M. Knaut, Die alamannischen Gräberfelder von Neresheim und Kösingen, Ostalbkreis. Forsch. u. Ber. Vor- u. Frühgesch. Bad.-Württ. 48 (Stuttgart 1993).
  • Koch 1973: R. Koch, Absatzgebiete merowingerzeitlicher Töpfereien des nördlichen Neckargebietes. Jahrb. Hist. Ver. Heilbronn 27, 1973, 31–43.
  • Will 2002: M. Will, Merowingerzeitliche Knickwandtöpfe aus Mitteldeutschland. Acta Praehist. et Arch. 34, 2002, 163–174.
  • Will 2005: M. Will, Merowingerzeitliche Knickwandtöpfe des nördlichen Oberrheingrabens. Univforsch. Prähist. Arch. 115 (Bonn 2005).