Hart gebrannte, graue bis grauschwarze Ware (Südbayern, FMa/HMa): Unterschied zwischen den Versionen

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*Keller 1998/99: E. Keller, Archäologische Untersuchungen im Herzogshof und in der Königspfalz von Altötting. Ber. Bayer. Bodendenkmalpfl. 39/40, 1998/99, 57–118.
 
*Keller 1998/99: E. Keller, Archäologische Untersuchungen im Herzogshof und in der Königspfalz von Altötting. Ber. Bayer. Bodendenkmalpfl. 39/40, 1998/99, 57–118.
   
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Aktuelle Version vom 17. August 2024, 21:57 Uhr

In Südbayern werden verschiedentlich früh- und hochmittelalterliche Keramikfunde als "hart gebrannte, graue bis grauschwarze Ware" o.ö. geführt.

Im Anschluß an Funde, die R. Koch aus Schwaben beschrieben hat, führte z.B. E. Keller aus Altötting eine hart gebrannte, graue bis grauschwarze Ware an, die nach den Zeichnungen zu schließen in den Kontext der nachgedrehten Waren gehört. Sie zeichnet sich durch Wellenlinienverzierungen aus, doch fehlen genauere Angaben zu Farbe, Magerung und Herstellungstechnik (Keller 1998/99, 64 Abb. 5). Insbesondere sind keine Angaben zu einem Glimmergehalt vorhanden, so dass eine Zugehörigkeit zur Glimmerhaltigen nachgedrehten Ware (Südbayern, FMa/ HMa) aktuell ungewiß bleibt. Hier sind verschiedene Randformen vorhanden, die Keller - ohne Detailvergleiche - zu einer Datierung zwischen dem 8. bis 11. Jh. führten.

Literaturhinweise

  • Keller 1998/99: E. Keller, Archäologische Untersuchungen im Herzogshof und in der Königspfalz von Altötting. Ber. Bayer. Bodendenkmalpfl. 39/40, 1998/99, 57–118.