Rauwandige Drehscheibenware römischer Tradition
Version vom 13. Juli 2023, 20:04 Uhr von R. Schreg (Diskussion | Beiträge)
Dieser Artikel ist noch sehr kurz und möglicherweise inhaltlich unvollständig. |
Als rauwandige Drehscheibenware römischer Tradition lassen sich scheibengedrehte Gefäße zusammenfassen, die auf römische Vorläufer zurückführen lassen. Dazu gehören Formen wie der Deckelfalztopf, der Wölbwandtopf, Krüge und Kannen. Der Begriff ist damit ein Oberbegriff, dem sich verschiedene ausdifferenzierbare Warenarten wie die Mayener Ware oder die Urmitzer Ware unterordnen lassen. In einem engeren Sinne - wie der Begriff auch hier in BaLISminK gebraucht werden soll - ist lediglich die ältere rauwandige Drehscheibenware der Spätantike/Völkerwanderungszeit gemeint, während die Rauwandige Drehscheibenwaren der Merowingerzeit davon abgesetzt und weiter in verschiedene Warenarten differenziert werden: z.B.