Ravensburg, Veitsburg

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Ravensburg, Veitsburg

Forschungsgeschichte

Burganlage, Grabungen des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg 1980 (E. Schmidt).

Befundsituation

Im Wirtschaftsareal der 1647 abgebrannten Burg wurde eine Fläche an der nordöstlichen Befestigungsmauer mit Resten einer Holzbebauung ergraben. Neben wenigen hochmittelalterlichen Funde treten zahlreiche Funde, die vor allem aus Planierschichten stammen. Fundreich waren insbesondere die Perioden II (Mitte 11. – Mitte 12. Jh.) und IV (1. Hälfte 13. Jh.).

Keramikfunde

Die Bearbeitung der Keramik durch Dorothee Ade unterschied 12 Warengruppen, die nicht nahtlos mit den überregionalen Keramikgruppen korreliert werden können

Insgesamt liegen über 3000 auswertbare Scherben vor.

Datierungsfixpunkte bot die Grabung nicht, weshalb die Bearbeitung überwiegend auf Vergleichen basiert.

Literatur zur Fundstelle

  • Ade-Rademacher / Rademacher 1993: D. Ade-Rademacher / R. Rademacher, Der Veitsberg bei Ravensburg. Vorgeschichtliche Höhensiedlung und mittelalterlich-frühneuzeitliche Höhenburg. Forsch. u. Ber. Arch. Mittelalter Bad.-Württ. 16 (Stuttgart 1993).