Mehrpaßkrug
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Mehrpaßkrüge - häufig genauer Vierpaßkrüge treten offenbar erst nach der Mitte des 14. Jahrhunderts auf. Kennzeichnend ist die Ausgestaltung der Mündung.
Im Unterschied zum frühmittelalterlichen Kleeblattkrug ist die Mündung symmetrisch gestaltet.
Literaturhinweise
- König 2001: S. König, Mehrpaßkeramik – Eine spätmittelalterliche Form des Tafelgeschirrs in Deutschland und angrenzenden Gebieten, mit einem Verbreitungsschwerpunkt zwischen Hannover und Magdeburg. In: Stephan u. Wachowski (Hrsg.), Neue Forschungen zur Archäologie des Mittelalters in Schlesien und Niedersachsen (Wroclaw 2001) 167-185.
- Schreg 1999: R. Schreg, Keramik aus Südwestdeutschland. Eine Hilfe zur Beschreibung, Bestimmung und Datierung archäologischer Funde vom Neolithikum bis zur Neuzeit. Lehr- und Arbeitsmaterialien zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit³ (Tübingen 1999).