Drehscheibenkeramik
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Terminologie
Drehscheibenware bezeichnet Keramik, die auf einer schnell laufenden Töpferscheibe gefertigt wurde, die zumeist fußgetrieben ist.
Forschungsgeschichte
Charakteristika
Drehscheibenware lässt sich vor allem anhand der Drehriefen erkennen, die oft auf der Innenseite deutlicher ausgeprägt sind. Außen können sie durch eine Oberflächenbehandlung überprägt sein. Als sekundäres Merkmal können schlaufenförmige Abschneidespuren am Boden dienen. Auch sind bestimmte Randformen, wie z.B. der Karniesrand besonders für Drehscheibenware typisch.
Formenspektrum
Chronologie
Warenarten
- Rheinische Grauwaren
- Rauhwandige Drehscheibenware
- Ältere gelbe Drehscheibenware (Südwestdeutschland, FMa/HMa)
- Ältere graue Drehscheibenware (Kraichgau/ Oberrhein, HMa)