Ösenhenkeltopf

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Ösenhenkeltöpfe besitzen unterhalb des Randes zwei gegenständige Ösen, die entweder als Applikation aufgesetzt oder mittels einer Durchbohrung der Wandung gestaltet sind. Sie dienen dazu, das Gefäß tragen oder beispielsweise über dem Feuer aufhängen zu können. Spezielle Weiterentwicklungen sind die Hängetöpfe, bei denen die Ösen durch keramische Schutzkappen gegen Feuereinwirkung besonders geschützt sind, aber auch die Bügelkannen, bei denen der zunächst organische Henkel in Keramik umgesetzt wurde.



Hohenfels (Eifel), Grab 56 rötlich-grauer Wölbwandtopf mit Öse RLM Trier Inv. 15.55 (Böhner 1958 Taf. 7)


Literaturhinweise

  • Gross 1991: U. Gross, Vom Versuch, einen tönernen Kochkessel nachzuahmen. Denkmalpfl. Bad.-Württ. 20, 1991, 120–123.